Linden in Freisaal: Unterschied zwischen den Versionen
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Die dort gepflanzten Linden aus der Zeit um 1810 dienen dem symbolischen Schutz und der Umrahmung des dortigen Mariendenkmals und machen es im Landschaftsraum aus der Ferne gut erkennbar. Die Bäume sind wegen ihres hohen Alters heute auch für eine artenreiche Kleintierwelt, darunter holzbewohnende Käfer bedeutsam<ref>[https://www.stadt-salzburg.at/internet/wirtschaft_umwelt/natur/naturschutz_354403/schutzgebiete_378851/naturdenkmaeler_in_d_360780/liste_der_aktuellen_naturdenkmaeler_407520.htm Stadt Salzburg / Naturdenkmäler / aktuelle Liste / Linden in Freisaal]</ref>. | Die dort gepflanzten Linden aus der Zeit um 1810 dienen dem symbolischen Schutz und der Umrahmung des dortigen Mariendenkmals und machen es im Landschaftsraum aus der Ferne gut erkennbar. Die Bäume sind wegen ihres hohen Alters heute auch für eine artenreiche Kleintierwelt, darunter holzbewohnende Käfer bedeutsam<ref>[https://www.stadt-salzburg.at/internet/wirtschaft_umwelt/natur/naturschutz_354403/schutzgebiete_378851/naturdenkmaeler_in_d_360780/liste_der_aktuellen_naturdenkmaeler_407520.htm Stadt Salzburg / Naturdenkmäler / aktuelle Liste / Linden in Freisaal]</ref>. | ||
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Aktuelle Version vom 21. Juli 2021, 09:20 Uhr
Die "Linden in Freisaal" im Landschaftsschutzgebiet Salzburg-Süd (LSG 52) im Bereich von Freisaal im Salzburger Stadtteil Nonntal sind ein Naturdenkmal.
Beschreibung
Das Naturdenkmal ist eine Baumgruppe aus vier Winterlinden, die um einen Bildstock am Freisaalweg gruppiert sind. Auf Grund ihrer Alleinlage in Mitten der Wiesen von Freisaal bieten sie dem Betrachter von allen Seiten einen idyllischen Anblick.
Geschichte
1613 hatte ein Hochwasser bei einer Eiche nahe dem Schloss Freisaal angeblich eine aus Lindenholz geschnitzte Marienstatue angeschwemmt. Daraufhin wurde für diese Statue ein Bildstock errichtet, der im Jahr 1850 erneuert wurde. Die heutige Statue im Bildstock dürfte allerdings wesentlich jünger, d. h. kein historisches Alter aufweisen.
Die dort gepflanzten Linden aus der Zeit um 1810 dienen dem symbolischen Schutz und der Umrahmung des dortigen Mariendenkmals und machen es im Landschaftsraum aus der Ferne gut erkennbar. Die Bäume sind wegen ihres hohen Alters heute auch für eine artenreiche Kleintierwelt, darunter holzbewohnende Käfer bedeutsam[1].
Quelle
- Homepage der Stadt Salzburg: Die Naturdenkmäler der Stadt, verfasst von Reinhard Medicus