Mandling (Fluss): Unterschied zwischen den Versionen

(ergänzt)
 
(2 dazwischenliegende Versionen von 2 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 6: Zeile 6:
 
! colspan="2" class="blueboxcenterheader" | Basisdaten
 
! colspan="2" class="blueboxcenterheader" | Basisdaten
 
|---- bgcolor="#FFFFFF"
 
|---- bgcolor="#FFFFFF"
| Länge: || XXX km
+
| Länge: || 2,666 km
 
|- bgcolor="#ffffff"
 
|- bgcolor="#ffffff"
| Quelle: || Mein Berg
+
| Quelle: || Zusammenfluss von Warmer und Kalter Mandling
 
|- bgcolor="#ffffff"
 
|- bgcolor="#ffffff"
| Quellhöhe: || XXX m
+
| Quellhöhe: || 935 m ü. A.
 
|- bgcolor="#ffffff"
 
|- bgcolor="#ffffff"
| Mündung: || bei Mein Ort in  
+
| Mündung: || in Mandling in die Enns
 
|- bgcolor="#ffffff"
 
|- bgcolor="#ffffff"
| Mündungshöhe: || XXX m
+
| Mündungshöhe: || 796 m ü. A.
 
|- bgcolor="#ffffff"
 
|- bgcolor="#ffffff"
| Höhenunterschied: || XXX m
+
| Höhenunterschied: || 139 m
 
|}
 
|}
Die '''Mandling''' ist ein nördlicher Nebenfluss der [[Enns]] im [[Pongau]].
+
Die '''Mandling''', auch Mandlingbach, ist ein nördlicher Nebenfluss der [[Enns]], der die Grenze zwischen dem [[Pongau]] im Westen und dem [[Bezirk Liezen]] in der [[Steiermark]] im Osten bildet.
  
 
== Verlauf ==
 
== Verlauf ==
Sie entspringt am Südhang des [[Hoher Dachstein|Hohen Dachsteins]] als ''die Warme'' und ''die Kalte Mandling''. Im Tal der ''Warmen Mandling'' liegt [[Filzmoos]]. Bei Grahsteg vereinigen sich ''Kalte'' und ''Warme Mandling'' zur Mandling. Diese fließt in einer bewaldeten Schlucht einige Kilometer nach Süden und mündet in [[Mandling (Ort)|Mandling]] in die Enns.  
+
Am Südhang des [[Dachsteinmassiv]]s entspringen  die "Warme" und die "Kalte Mandling". Im Tal der "[[Warme Mandling|Warmen Mandling]]" liegt [[Filzmoos]]. Bei Grahsteg vereinigen sich "Kalte" und "Warme Mandling" zur Mandling. Diese fließt in einer bewaldeten Schlucht einige Kilometer nach Süden und mündet in [[Mandling (Ort)|Mandling]] bei Flusskilometer 219,911 rechtsufrig in die Enns.<ref>Kilometerangabe bezieht sich ab Mündung in die Donau flussaufwärts</ref>
<!--== Namensgebung ==
 
Der Name stammt von der Bezeichnung des Tales ab. Aus früherer Zeit sind auch die anderen Namen überliefert. 
 
  
== Nebenflüsse ==
+
Die Mandling durchfließt die [[Fritztaler Berge]], eine Untergruppe der [[Salzburger Schieferalpen]].
Der Bach, dieser Fluss und jene Ache fließen alle von Norden/Süden/Osten/Westen in die/der {{PAGENAME}}.
 
  
== Tourismus ==
+
== Namensgebung ==
Hoch über dem Fluss trohnt auf einem Hügel bei diesem Ort die Burg Gruselig. Besonders attraktiv sind auch die engen Schluchten bei jenem anderen Ort
+
In einer gefälschten Urkunde, die in das Jahr [[885]] datiert ist, wird der Fluss erstmals schriftlich erwähnt (''usque in rivolum … et maiorem Mendicham''). Der Name ist vermutlich [[Kelten|keltischen]] Ursprungs und steht wohl in Zusammenhang mit dem indogermanischen Wortstamm *mən-i- für 'feucht'.<ref>Albrecht Greule: Deutsches Gewässernamenbuch. Walter de Gruyter, Berlin / Boston 2014, ISBN 978-3-11-057891-1, S. 337, Mandling, [https://books.google.de/books?id=rqboBQAAQBAJ&pg=PA337#v=onepage&q=Mandling&f=false Auszug in der Google-Buchsuche]</ref>.  
  
== Ereignisse ==
+
== Einzugsgröße ==
Am soundsovielten jenes Monats im Jahr fuhr ein vollbesetzter Reisebus in den Fluss und kippte um. Glücklicherweise konnten alle 50 Insassen geborgen werden. Ein Jahr zuvor hatte ein Hochwasser binnen Minuten große Teile des Ortes überschwemmt.
+
>= 10 bis < 100 km²
  
== Orte ==
+
== Weblinks ==
* Ort1
+
* [https://www.ennstalwiki.at/wiki/index.php/Kategorie:Datei:Mandling_(Fluss) Bilder von der Mandling in EnnstalWiki}
* Ort2
+
* Lage auf [https://maps.bev.gv.at/#/center/13.5777,47.4142/zoom/14.9 AMap], aktualisierter Datenlink 4. Februar 2025
  
== Literatur ==
+
== Quellen ==
* Max Mustermann: Die Legende vom lebenden Fluss. Verlag Heimatverlag, Salzburg 2003, ISBN 3-08152345-2-8
+
* Steirische Gewässerdatei [https://wis.stmk.gv.at/wisonlineext/wbo_dgk_search.aspx wis.stmk.gv.at]
 +
* aeiou Österreich
  
== Weblinks ==-->
+
== Einzelnachweise ==
 +
<references/>
  
== Quellen ==
 
* diverses Kartenmaterial
 
* aeiou Österreich
 
 
[[Kategorie:Pongau]]
 
[[Kategorie:Pongau]]
 +
[[Kategorie:Filzmoos]]
 +
[[Kategorie:Radstadt]]
 +
[[Kategorie:Steiermark]]
 +
[[Kategorie:Bezirk Liezen]]
 
[[Kategorie:Wissenschaft]]
 
[[Kategorie:Wissenschaft]]
[[Kategorie:Naturwissenschaft]]
+
[[Kategorie:Geografie]]
[[Kategorie:Geografie]][[Kategorie:Hydrogeografie]]
+
[[Kategorie:Hydrogeografie]]
 
[[Kategorie:Gewässer]]
 
[[Kategorie:Gewässer]]
 
[[Kategorie:Fließgewässer]]
 
[[Kategorie:Fließgewässer]]
 
[[Kategorie:Fluss]]
 
[[Kategorie:Fluss]]

Aktuelle Version vom 4. Februar 2025, 09:51 Uhr

Bild
Die Mandling als Grenzfluss in Mandling.JPG
Basisdaten
Länge: 2,666 km
Quelle: Zusammenfluss von Warmer und Kalter Mandling
Quellhöhe: 935 m ü. A.
Mündung: in Mandling in die Enns
Mündungshöhe: 796 m ü. A.
Höhenunterschied: 139 m

Die Mandling, auch Mandlingbach, ist ein nördlicher Nebenfluss der Enns, der die Grenze zwischen dem Pongau im Westen und dem Bezirk Liezen in der Steiermark im Osten bildet.

Verlauf

Am Südhang des Dachsteinmassivs entspringen die "Warme" und die "Kalte Mandling". Im Tal der "Warmen Mandling" liegt Filzmoos. Bei Grahsteg vereinigen sich "Kalte" und "Warme Mandling" zur Mandling. Diese fließt in einer bewaldeten Schlucht einige Kilometer nach Süden und mündet in Mandling bei Flusskilometer 219,911 rechtsufrig in die Enns.[1]

Die Mandling durchfließt die Fritztaler Berge, eine Untergruppe der Salzburger Schieferalpen.

Namensgebung

In einer gefälschten Urkunde, die in das Jahr 885 datiert ist, wird der Fluss erstmals schriftlich erwähnt (usque in rivolum … et maiorem Mendicham). Der Name ist vermutlich keltischen Ursprungs und steht wohl in Zusammenhang mit dem indogermanischen Wortstamm *mən-i- für 'feucht'.[2].

Einzugsgröße

>= 10 bis < 100 km²

Weblinks

Quellen

Einzelnachweise

  1. Kilometerangabe bezieht sich ab Mündung in die Donau flussaufwärts
  2. Albrecht Greule: Deutsches Gewässernamenbuch. Walter de Gruyter, Berlin / Boston 2014, ISBN 978-3-11-057891-1, S. 337, Mandling, Auszug in der Google-Buchsuche