Reichertingerkapelle: Unterschied zwischen den Versionen
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| + | [[Kategorie:Flachgau]] | ||
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[[Kategorie:Religion]] | [[Kategorie:Religion]] | ||
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| + | [[Kategorie:Architektur]] | ||
| + | [[Kategorie:Kirche (Bauwerk)]] | ||
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Aktuelle Version vom 17. Juli 2024, 09:05 Uhr
Die Reichertingerkapelle ist eine Kapelle im Ortsteil Reicherting in der Flachgauer Gemeinde Hallwang.
Geschichte
Am heutigen Standort der Kapelle stürzte gegen Ende des Zweiten Weltkrieges in unmittelbarer Nähe des Hofes ein feindliches Flugzeug ab. Als Dank für die Verschonung des Bauernhofes errichteten die damaligen Besitzer Anton und Franziska Thalhammer an der Absturzstelle die Kapelle. Sie wurde von Pfarrer Josef Gmachl der Muttergottes Maria geweiht. Im Mai wird jede Woche von den umliegenden Bewohnern eine Maiandacht gefeiert.
Beschreibung
Die Kapelle steht westlich des Reichertingergutes Sie wurde über einem rechteckigem (drei mal fünf Meter) Grundriss mit halbrundem Schluss gemauert und ist der heiligen Maria geweiht. Der grobe Verputz ist mit schmalen Farbbändern strukturiert . Das Satteldach ist mit einem Kreuz gekrönt. Die zweiflügelige Eingangstür ist teilweise verglast, über ihr befindet sich eine rundbogige Oberlichte, die durch Holzstäbe in strahlenförmige Segmente geteilt ist.
Der Inneren befinden sich Stühle. Der Altar ist aus Steinen gemauert, sein Aufsatz ahmt eine Grottenlandschaft nach. In der Altarnische ist zeitweise eine Marienstatue aufgestellt. Der Altarraum wird durch zwei schmale, rundbogige Fenster erhellt. Die Holzkassettendecke ist bunt bemalt und zeigt Darstellungen der Hll. Paulus und Leonhard.
Weblink
- Lage auf www.openstreetmap.org