Brunnhaustor: Unterschied zwischen den Versionen

Aus SALZBURGWIKI
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K (Textersetzung - „Salzburger Stadtteil“ durch „Salzburger Stadtteil“)
 
(3 dazwischenliegende Versionen desselben Benutzers werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
[[Datei:Brunnhaus Brunnhausgasse 01.jpg|mini|Fassade des Brunnhauses mit dem Brunnhaustor.]]
+
Das '''Brunnhaustor''' ist der Portal zum [[Erzbischöfliches Brunnhaus|Erzbischöflichen Brunnhaus]] im [[Salzburger Stadtteil]] [[Nonntal]].
Das '''Brunnhaustor''' ist der Portal zum [[Erzbischöfliches Brunnhaus|Erzbischöflichen Brunnhaus]] im [[Salzburg]]er Stadtteil [[Nonntal]].
 
  
 
==Geschichte==
 
==Geschichte==
Zeile 16: Zeile 15:
 
[[Kategorie:Nonntal]]
 
[[Kategorie:Nonntal]]
 
[[Kategorie:Kultur und Bildung]]
 
[[Kategorie:Kultur und Bildung]]
[[Kategorie:Kultur]]
 
 
[[Kategorie:Architektur]]
 
[[Kategorie:Architektur]]
 
[[Kategorie:Portal (Bauwerk)|Brunnhaustor]]
 
[[Kategorie:Portal (Bauwerk)|Brunnhaustor]]

Aktuelle Version vom 7. April 2022, 12:24 Uhr

Das Brunnhaustor ist der Portal zum Erzbischöflichen Brunnhaus im Salzburger Stadtteil Nonntal.

Geschichte

Das Brunnhaus wurde unter Fürsterzbischof Guidobald Graf von Thun und Hohenstein im Jahre 1664 als Bestandteil der Wasserversorgung für den Brunnen am Residenzplatz errichtet. Die kaum mehr sichtbaren Basen des Portals beweisen, dass das Gassenniveau ursprünglich wesentlich tiefer gelegen ist. Die barockzeitlichen Pumpen haben sich im Gebäude erhalten.

Beschreibung

Das Brunnhaus ist ein dreigeschossiges giebelständiges Gebäude und weist zur Gasse drei gebundene Fensterachsen auf. Die Fassadengliederung besteht aus Ecklisenen, die Geschosse unterteilenden Gurtbändern und Fensterfaschen.

Das mächtige Tor befindet sich in der Mitte des Erdgeschosses. Das massive Gewände aus Konglomerat rahmt das Tor in Form eines gestelzten Rundbogens. Zwei Kämpfer und ein schwerer Schlussstein komplettieren das Portalgewände. Die Tür besteht aus zwei Flügeln, die jedoch nicht vom Originalbau stammen. Darüber befindet sich eine halbkreisförmige, radial vergittertes Oberlichte.

Quelle