Kitzlochklamm: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | Die [[Rauriser Ache]] grub sich in Jahrtausenden die Klamm durch den Kalkschiefer. Dabei entstanden senkrechte Wände. Der Ritzstollen wurde von Bergknappen schon [[1553]] zur [[Bergbau|Erzgewinnung]] und zum [[Goldbergbau|Goldsuchen]] angeschlagen. | + | Die [[Rauriser Ache]] grub sich in Jahrtausenden die Klamm durch den Kalkschiefer. Dabei entstanden senkrechte Wände. Der Ritzstollen wurde von Bergknappen schon [[1553]] zur [[Bergbau|Erzgewinnung]] und zum [[Goldbergbau|Goldsuchen]] angeschlagen. Sie wurde [[1833]] begehbar gemacht, war aber dann wieder ab [[1935]] geschlossen. |
In der Klamm gibt es auch eine kleine Tropfsteinhöhle im ''Eder Kitzloch''. | In der Klamm gibt es auch eine kleine Tropfsteinhöhle im ''Eder Kitzloch''. | ||
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Version vom 12. März 2009, 20:32 Uhr
Die Kitzlochklamm befindet sich in des Mündungsschlucht des Raurisertals in das Salzachtal im Pinzgau.
Geschichte
Der Name geht auf die Geißen (Kitze) zurück, die früher im Sommer gerne die kühlende Klamm und den Ritzstollen aufsuchten.
Die Rauriser Ache grub sich in Jahrtausenden die Klamm durch den Kalkschiefer. Dabei entstanden senkrechte Wände. Der Ritzstollen wurde von Bergknappen schon 1553 zur Erzgewinnung und zum Goldsuchen angeschlagen. Sie wurde 1833 begehbar gemacht, war aber dann wieder ab 1935 geschlossen.
In der Klamm gibt es auch eine kleine Tropfsteinhöhle im Eder Kitzloch.
Allgemeines
Für eine Wanderung durch die Klamm sollte man sich zwei Stunden einplanen.
Öffnungszeiten
Die Kitzlochklamm ist von Anfang Mai bis Mitte September täglich von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Von Mitte September bis Mitte Oktober von 10 bis 16 Uhr. Eintrittsgebühr.
Führungen
Geführte Wanderungen sind für Gruppen auf Anfrage möglich. Sie werden unter fachkundiger Führung in die Sagen- und Märchenwelt der Kitzlochklamm entführt.