Die Bachschmiede: Unterschied zwischen den Versionen

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Datei:Sepp Forcher Saal.jpg|Sepp-Forcher-Saal
 
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Version vom 7. Oktober 2018, 20:28 Uhr

Museum u. Kulturzentrum Bachschmiede in Wals-Siezenheim
Historisches Bild von der Bachschmiede

Die Bachschmiede ist ein historisches Gebäude in der Gemeinde Wals-Siezenheim, das seit 2008 als Museum und Kulturzentrum genutzt wird.

Geschichte

Die Geschichte der Bachschmiede lässt sich bis ins Jahr 1567 zurück verfolgen. Georg Markhner erbaute unterhalb der Kirche auf Konglomeratfels das Bachschmied-Haus am Mühlbach. 1985 wurde auf Anregung von Sepp Forcher über die Revitalisierung des Baus nachgedacht. Zunächst als Heimatmuseum geplant, konnte es dann 23 Jahre später, 2008, als Museum und Kulturzentrum eröffnet werden.

Kulturzentrum

Das Kulturzentrum wurde an die Bachschmiede angebaut. Der Kultursaal bietet für knapp 300 Personen Platz. Die Kulturhalle kann auch als Foyer genutzt werden.

Museum

Das Museum eröffnete 2008 mit den Ausstellungen 1809 Napoleons Armee vor Salzburg[1] und 200 Jahre Landwehr. Als Dauerausstellung wird in dem Museum die Die römische Villa Rustica in Loig präsentiert, ein römischen Landsitz, der 1815 in dem Ortsteil Loig entdeckt wurde. Besonders imposant ist dabei die Kopie Theseus-Mosaik. Die Originale der gefundenen Mosaike befinden sich im Bestand des Kunsthistorischen Museums in Wien. Kernstück des Museums ist die aufwändig restaurierte Schmiede der ehemaligen Bachschmied-Familie Reischl, die als Schauschmiede wiederbelebt wurde. In der ehemaligen Hufeisenkammer findet man die umfassende Sammlung von Hufeisen der Familie Ebner aus Loig. Räumlichkeiten im ersten Stock geben Einblick in die Lebensweise im 19. Jahrhundert und erinnern speziell an den Bachschmiedesohn Jakob Lechner, einem ehemaligen Professor am Wiener Militär-Tierarznei Institut.

Auszeichnung

Das Museum ist mit dem Österreichischen Museumsgütesiegel ausgezeichnet.

Bildergalerie

Fußnoten

Weblinks

Quelle