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Während er zu Lebzeiten seines Vaters wohl ein Alkoholproblem hatte, erwarb sich Schmid nach seiner Lehrerausbildung im Lehrberuf nicht nur die Anerkennung seiner Vorgesetzten, sondern er formte seine Schule in Köstendorf zur Musterschule. | Während er zu Lebzeiten seines Vaters wohl ein Alkoholproblem hatte, erwarb sich Schmid nach seiner Lehrerausbildung im Lehrberuf nicht nur die Anerkennung seiner Vorgesetzten, sondern er formte seine Schule in Köstendorf zur Musterschule. | ||
Version vom 22. September 2018, 08:45 Uhr
Lukas Schmid(t) (* 15. Oktober 1761; † 11. Dezember 1811) war Mesner, Organist und Schulleiter der Volksschule Köstendorf.
Leben
Lukas Schmid war der Sohn seines Vorgängers Ignatz Cajetan Schmid († 11. Juni 1793) und seiner Frau Maria Magdalena, geborene Girlinger († 11. September 1787).
Etwa ab 1781 war er Schüler des Salzburger Domorganisten Anton Ferdinand Paris umd pflegte auch seinem Vater zur Hand zu gehen. Nach dem Tod seines Vaters wurde er Mesner, Schulleiter und Organist in Köstendorf und heiratete am 13. September 1793 Josepha Prenner, die Tochter von Michael Prenner aus Dillingen (Bayern) und dessen Frau Maria Anna, geborene Sandherr.
Er hatte vier Kinder, von denen zwei im Säuglingsalter starben. Seine Tochter Maria Josepha (* 10. September 1795) heiratete seinen Nachfolger Johann Baptist Windbichler, sein Sohn Lukas Andreas (* 16. Juli]] 1798 wurde Schulleiter in Hof.
Während er zu Lebzeiten seines Vaters wohl ein Alkoholproblem hatte, erwarb sich Schmid nach seiner Lehrerausbildung im Lehrberuf nicht nur die Anerkennung seiner Vorgesetzten, sondern er formte seine Schule in Köstendorf zur Musterschule.
Quelle
- Vogl, Jakob: Köstendorfer Heimatbuch. Wien (Selbstverlag) 1928.
| Vorgänger |
Schulleiter der Volksschule Köstendorf 1793–1811 |
Nachfolger |