Melanie Meilinger: Unterschied zwischen den Versionen
Goe (Diskussion | Beiträge) K |
Goe (Diskussion | Beiträge) |
||
| Zeile 1: | Zeile 1: | ||
[[Bild:meilingermelanie.jpg|thumb|Melanie Meilinger]] | [[Bild:meilingermelanie.jpg|thumb|Melanie Meilinger]] | ||
| − | '''Melanie Meilinger''' (* [[27. Juni]] [[1991]] ist eine Ski-Freestyle-Sportlerin in der Disziplin Buckelpiste aus [[Mühlbach am Hochkönig]]. | + | '''Melanie Meilinger''' (* [[27. Juni]] [[1991]]) ist eine Ski-Freestyle-Sportlerin in der Disziplin Buckelpiste aus [[Mühlbach am Hochkönig]]. |
== Karriere == | == Karriere == | ||
Version vom 25. Februar 2018, 21:12 Uhr
Melanie Meilinger (* 27. Juni 1991) ist eine Ski-Freestyle-Sportlerin in der Disziplin Buckelpiste aus Mühlbach am Hochkönig.
Karriere
Als Alpin-Skifahrerin war Melanie Meilinger in den Nachwuchskadern erfolgreich und bis zur Saison 2009/10 in FIS- und Europacuprennen am Start. Die Absolventin der Tourismusschule Bad Hofgastein war im Anschluss für ein Jahr als Skilehrerin in Australien engagiert. Dort entdeckte sie das Buckelpistenskifahren für sich. Nach ihrer Rückkehr wurde sie Mitglied eines neu gegründeten ÖSV-Teams, das diese Disziplin im Hinblick auf die Heim-Weltmeisterschaft am Kreischberg 2015 wieder beleben sollte. Weitere Aktive waren u. a. Katharina Ramsauer aus Gaißau und die frühere steirische Alpin-Weltcupläuferin Karin Hackl. Meilinger erreichte bei der WM als beste Österreicherin Platz 30 im Bewerb Dual Moguls. Zuvor gelang ihr sogar die Qualifikation für die Olympischen Spiele in Sotschi (Russland), sie konnte aber wegen eines Handbruchs nicht teilnehmen.
Nach der WM forcierte der ÖSV die Sparte nicht mehr weiter. Trotz erschwerter Bedingungen gelang es Melanie Meilinger, am 12. Februar 2016 in St. Gallenkirch (Vorarlberg) sogar einen Europacupbewerb zu gewinnen. In der Saison 2016/17 trainierte sie mit dem deutschen Buckelpisten-Team. Mit einem 15. Platz (Dual) in Thaiwoo (China) erkämpfte sie sich einen Quotenplatz für die Olympischen Spiele 2018 in Pyeongchang (Südkorea). Für die Olympiasaison engagierte Meilinger Aleš Span aus Slowenien als Privattrainer und bestritt die reiseintensive Weltcupsaison mit Bewerben in Finnland, China, den USA und Kanada. Einen Teil der Finanzierung brachte sie durch ein Projekt auf der Crowdfunding-Plattform I believe in you herein.
Bei den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang belegte Melanie Meilinger Platz 26. Das Finale der 20 Besten verfehlte sie deutlich.
Weblinks
Quellen
- Salzburger Nachrichten