Die Fraueninsel ragt bis zu acht Meter über dem Seespiegel heraus, ist 12 ha groß und in 20 Minuten auf bequemem Uferweg zu umgehen. Sie ist mit über 50 Häusern und ca. 220 Einwohnern sehr dicht besiedelt. Etwa ein Drittel der Gesamtfläche bedeckt der Klosterbereich.
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Die Fraueninsel ragt bis zu acht Meter über dem Seespiegel heraus, ist zwölf Hektar groß und in 20 Minuten auf bequemem Uferweg zu umgehen. Sie ist mit über 50 Häusern und ca. 220 Einwohnern sehr dicht besiedelt. Etwa ein Drittel der Gesamtfläche bedeckt der Klosterbereich.
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==Geschichte==
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==Benediktinerinnen-Abtei Frauenwörth ==
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Am [[1. September]] [[782]] weiht Bischof [[Virgil]] die Benediktinerinnen-Abtei Frauenwörth, die der Überlieferung nach bereits um das Jahr [[772]] von [[Bayerische Herzöge in Salzburg|Baiernherzog]] [[Tassilo III.]] gegründet wurde. Um [[850]] war die selige Irmengard ([[831]]/[[833|33]]–[[866]]) die erste namentlich bekannte Äbtissin der Abtei. Sie war eine Tochter König Ludwigs des Deutschen und Urenkelin Karls des Großen.
Am [[1. September]] [[782]] weiht Bischof [[Virgil]] die Benediktinerinnen-Abtei Frauenwörth, die der Überlieferung nach bereits um das Jahr [[772]] von [[Bayerische Herzöge in Salzburg|Baiernherzog]] [[Tassilo III.]] gegründet wurde. Heute widmen sich die Schwestern vor allem der schulischen Erziehung, doch wurde inzwischen der Schulbetrieb aufgegeben. Der Konvent bietet nun ein vielfältiges Kursangebot in der Erwachsenenbildung und im Klosterladen Produkte wie Lebkuchen, Marzipan und Klosterlikör aus eigener Herstellung an.
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Zur Zeit der [[Säkularisation]] [[1803]] gab es im Frauenwörther Konvent noch 16 Chorfrauen und 13 Laienschwestern. Das Kloster verlor alle seine Rechte und Besitzungen, doch durften die Nonnen als Pensionistinnen bis zu ihrem Tod in den nunmehr staatlichen Gebäuden wohnen bleiben. Die fünf noch lebenden Klosterfrauen suchten [[1836]] bei König Ludwig I. um die Wiedererrichtung des Klosters an. Nicht nur, dass er dies gestattete, er stiftete auch noch dazu 36.000 [[Gulden]] aus seiner Kabinettskasse. Am [[21. März]] [[1838]] wurde dann das Kloster wieder eröffnet und schon am am [[1. Juni]] traten fünf Novizinnen ein.
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Seit [[1901]] ist Frauenwörth wieder Abtei. Die Schwestern widmeten sich vor allem der schulischen Erziehung, doch wurde inzwischen der Schulbetrieb aufgegeben. Der Konvent bietet nun ein vielfältiges Kursangebot in der Erwachsenenbildung und im Klosterladen Produkte wie Lebkuchen, Marzipan und Klosterlikör aus eigener Herstellung an.