Mazzelin: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 18. März 2008, 21:46 Uhr
Mazzelin († an einem 17. Februar nach 1030 in Salzburg) war ein Abt von St. Peter.
Unter Abt Mazzelin, der 1025 Tito nachfolgt, kommt es im Kloster wegen der ungenügenden wirtschaftlichen Ausstattung zu einer Krise. Die Legende weiß außerdem zu berichten, dass Mazelin bei der feierlichen Übertragung der Gebeine der hl. Erentrudis, Äbtissin von Nonnberg, versucht hatte, sich einen Teil der Reliquien anzueignen. Als er daraufhin erblindete, gelobte er am Gaisberg ein Einsiedlerleben zu führen, wenn er nur wieder sehen könnte.
Als dies geschah, legte Mazzelin sein Amt nieder und zog sich in eine Höhle am Gaisberg zurück. Nach seinem Tod wurde Mazzelin im Stift Nonnberg bestattet. 1620 wurde sein Grab geöffnet. Noch heute findet es sich in der Klosterkirche am Nonnberg.
Er war der Bruder der Nonnberg Äbtissin Wiradis I. (um 1000-1027) und wurde später selig gesprochen.
Quelle
- Dopsch, Heinz und Juffinger, Roswitha (Hrsg.): St. Peter in Salzburg. Das älteste Kloster im deutschsprachigen Raum. Druckhaus Nonntal, Salzburg 1982
- Bautz.de [1]
| Vorgänger |
Abt von St. Peter 1025-1030 ??? |
Nachfolger |