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==Schutzhütten== | ==Schutzhütten== | ||
| − | * [[Riemannhaus]] ( | + | * [[Riemannhaus]] (2177 m ü. NN) |
| − | * [[Ingolstädter Haus]] ( | + | * [[Ingolstädter Haus]] (2119 m ü. NN) |
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Version vom 22. Januar 2008, 11:58 Uhr
Das Steinerne Meer ist ein Grenzgebirge zwischen dem Berchtesgadener Land, Bayern, und dem Pinzgau, Bundesland Salzburg.
Allgemeines
Das Steinerne Meer ist der flächenmäßig größte Gebirgsstock der Berchtesgadener Alpen.
Lage
Es ist ein stark verkarstetes Kalkplateau der Salzburger Kalkalpen nordöstlich von Saalfelden mit steil abfallenden Rändern, vor allem gegen Süden und Südwesten. Im Norden grenzt der Nationalpark Berchtesgaden mit dem Hochkalter, dem Watzmannmassiv und dem Königssee an das Steinerne Meer, das zu den Berchtesgadener Alpen gezählt wird. Im Nordosten geht das Steinerne Meer in das Hagengebirge über. Im Südosten schließt das Massiv des Hochkönigs an. Im Südwesten liegt das Salzachtal.
Das Plateau
Die Hochfläche in etwa 2200 m ü. NN weist weite Dolinen, Karrenfelder und zahlreiche Höhlen (etwa 800 sind derzeit bekannt) auf und ist ein Naturschutzgebiet. Die 160 qkm umfassende Hochfläche wird ausschließlich unterirdisch entwässert. 55 qkm befinden sich oberhalb von 2000 m ü. NN. Am Südrand sind die höchsten Erhebungen: Selbhorn (2642 m ü. NN), Schönfeldspitze (2653 m ü. NN), Breithorn (2504 m ü. NN); weitere Spitzen sind: Wildalmrotkopf (2517 m ü. NN), Brandhorn (2610 m ü. NN), Rotwand (2231 m ü. NN) und Hüherköpfe (2089 m ü. NN).
Schutzhütten
- Riemannhaus (2177 m ü. NN)
- Ingolstädter Haus (2119 m ü. NN)
Besonderheiten
Über das Steinerne Meer führt alljährlich die Bartholomä-Wallfahrt an den Königssee.