Kupfererzbergbau: Unterschied zwischen den Versionen

Aus SALZBURGWIKI
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 1: Zeile 1:
[[Datei:Kupfererzbergbau, Schmelzplatz.jpg|thumb|Prähistorischer Schmelzplatz in Mühlbach am Hochkönig]]
 
[[Datei:Kupfererzbergbau, Schlacke.jpg|thumb|Prähistorische Schlackenstücke vom weiter oben abgebildeten Schmelzplatz]]
 
Der '''Kupfererzbergbau''' im Land Salzburg reicht bis 2.000 v. Chr. zurück.
 
 
Lange Zeit blieb der alte Bergbau vom Mühlbacher [[Mitterberg (Pongau)|Mitterberg]] den Menschen verborgen, denn erst [[1827]] fand man zufällig glitzerndes Gestein, das nach wissenschaftlichen Untersuchungen zur Wiederentdeckung des Erzes und dadurch [[1829]] zum Neubeginn der Abbautätigkeit führte. Der Kupfererzbergbau Mitterberg arbeitete sich schließlich zu einem der größten Mitteleuropas empor, bevor [[1977]] die endgültige Schließung erfolgte. Betroffen von der Schließung war auch die Verhüttung in [[Mitterberghütten]].
 
 
Heute kann man noch das besuchen, wo sich der älteste Fundort von Kupfererz in den Ostalpen befindet (im Moment geschlossen).
 
 
[[1525]] wurde der Kupferbergbau im [[Untersulzbachtal]] im [[Pinzgau]] erstmals schriftlich erwähnt, der [[1537]] die Bezeichnung [[Schaubergwerk Hochfeld|Hochfeld]] folgte. Wie die meisten Kupferbergbaue im [[Oberpinzgau]], gehörte auch das Hochfeld zu den Revieren von [[Mühlbach im Pinzgau]].
 
 
 
Weitere Kupfervorkommen gab es in [[Viehhofen]], zwischen 1800 und 1200 vor Christus  auch am [[Untersberg]]. Auch in [[Hüttschlag]] im [[Großarltal]] wurde Kupfer abgebaut. [[1776]] waren es 600 Tonnen Reinkupfer. In den westlichen [[Pinzgauer Grasberge]]n gab es im Bereich der [[Kelchalm]] ein Vorkommen.
 
Weitere Kupfervorkommen gab es in [[Viehhofen]], zwischen 1800 und 1200 vor Christus  auch am [[Untersberg]]. Auch in [[Hüttschlag]] im [[Großarltal]] wurde Kupfer abgebaut. [[1776]] waren es 600 Tonnen Reinkupfer. In den westlichen [[Pinzgauer Grasberge]]n gab es im Bereich der [[Kelchalm]] ein Vorkommen.
  

Version vom 25. Januar 2017, 12:01 Uhr

Weitere Kupfervorkommen gab es in Viehhofen, zwischen 1800 und 1200 vor Christus auch am Untersberg. Auch in Hüttschlag im Großarltal wurde Kupfer abgebaut. 1776 waren es 600 Tonnen Reinkupfer. In den westlichen Pinzgauer Grasbergen gab es im Bereich der Kelchalm ein Vorkommen.

Museen

Quellen

  • diverse Internetseiten