Hannes Winklbauer: Unterschied zwischen den Versionen
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Anton Egger/Kurt Kaiser: Österreichs Fußball-Bundesliga von A-Z. Chronik ab 1974. Wasendorf 1995 | Anton Egger/Kurt Kaiser: Österreichs Fußball-Bundesliga von A-Z. Chronik ab 1974. Wasendorf 1995 | ||
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Anton Egger: Österreichs Fußballmeisterschaft. Chronik 1945 - 1974. Wasendorf 1998 | Anton Egger: Österreichs Fußballmeisterschaft. Chronik 1945 - 1974. Wasendorf 1998 | ||
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Online-Quellen: | Online-Quellen: | ||
SV Austria Salzburg: [[http://sv-austria.at/geschichte/geschichte2.php]] | SV Austria Salzburg: [[http://sv-austria.at/geschichte/geschichte2.php]] | ||
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Version vom 8. März 2007, 10:28 Uhr
Hannes Winklbauer (* 25. Dezember 1949) , eigentlich Johann Winklbauer, ist ein Salzburger Sportjournalist und ehemaliger Fußballspieler, Nationalspieler und Trainer.
Spielerkarriere
Als aktiver Fußballer spielte Hannes Winklbauer beim Kapfenberger SV (bis 1969), dem Werkssportverein seines Heimatortes, später bei Schwarz-Weiß Bregenz (1969 bis 1971) und bei Austria Salzburg (1971 bis 1984). Der Abwehrspieler bestritt 343 Spiele (4 Tore) in der höchsten Klasse. Als langjähriger Mannschaftskapitän prägte er eine Ära, deren Highlights die UEFA-Cup-Qualifikation 1975/76 (knappes Aus gegen Roter Stern Belgrad) und das Erreichen der Cup-Endspiele 1974, 1980 und 1981 waren. Den Tiefpunkt bildete der Abstieg in die 2. Division 1976/77|[Fußballtabellen 1976/77]]. Nach zahlreichen Berufungen in das Unter-23-Nationalteam folgte auch eine Karriere im A-Nationalteam. Winklbauer bestritt von 1974 bis 1975 sieben Länderspiele, sein Debüt gab er am 8. Juni 1974 in Wien gegen Italien (0:0) gemeinsam mit seinem Klubkollegen Franz Bacher, zum letzten Mal wurde er im EM-Qualifikationsspiel gegen Wales (0:1) in Wrexham am 19. November 1975 einberufen.
Karriere als Trainer
Bereits als aktiver Spieler übernahm Winklbauer 1981/82 das Training beim Landesliga-Klub FC Puch. Zu dieser Zeit wurde er von Austria-Trainer Joszef Obert kaum noch eingesetzt. Bereits 1984/85 war Hannes Winklbauer als Trainer und zugleich Manager bei Austria Salzburg tätig. Platz 15 in der 16er-Liga bedeuteten den Abstieg in die 2. Division. Dort wurde mit dem Aufbau einer jungen Mannschaft mit einheimischen Talenten die Basis für spätere Erfolge des Klubs gelegt. Wolfgang Feiersinger, Christian Fürstaller und Heimo Pfeifenberger stießen in deser Zeit zu Austria Salzburg. Im Frühjahr 1988 wird Winklbauer von Kurt Wiebach abgelöst. 1998 kehrte Hannes Winklbauer auf die Trainerbank zurück und betreute den PSV-Schwarz/Weiß Salzburg, sein Sportjournalisten-Kollege Hannes Krawagna fungierte als Manager. Es gelang der Durchmarsch von der 2. Landesliga in die Regionalliga West. Winklbauer verhalf dem seit einiger Zeit nicht mehr aktiven früheren Austria-Salzburg-Spieler Sanel Kuljic zu einem Comeback, Kuljic gelang später der Sprung zurück ins Profigeschäft und ins österreichische Nationalteam.
Karriere als Sportjournalist
Anfangs als Fußball-Kolumnist bei den Salzburger Nachrichten tätig, wurde Winklbauer von der Zeitung 1988 als Sportjournalist verpflichtet. Er gilt als einer der bekanntesten und kritischsten Fußballjournalisten Österreichs.
Erfolge als Spieler
3 x Cupfinalist: 1974, 1980, 1981, Meister 2. Division 1978
Erfolge als Trainer
Meister 2. Landesliga Nord 1999/2000 (Fußballtabellen 1999/2000)
Meister 1. Landesliga 2000/01 (Fußballtabellen 2000/01)
Quellen
Quellen: Anton Egger: Österreichs Fußball Länderspiele Chronik 1902 - 1993. Wasendorf 1994
Anton Egger/Kurt Kaiser: Österreichs Fußball-Bundesliga von A-Z. Chronik ab 1974. Wasendorf 1995
Anton Egger: Österreichs Fußballmeisterschaft. Chronik 1945 - 1974. Wasendorf 1998 FC Wüstenrot Puch. Die Story. Puch 1996
Online-Quellen: SV Austria Salzburg: [[1]] Austria Soccer [[2]]