Schlossfischerei Fuschl: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Teilweise noch Aufnahmen vor dem Umbau 2016'''
 
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Datei:Fuschler Schlossfischerei.jpg|Fuschler Schlossfischerei. Fichbecken  
 
Datei:Fuschler Schlossfischerei.jpg|Fuschler Schlossfischerei. Fichbecken  

Version vom 25. Juli 2016, 16:30 Uhr

Das neue Gebäude 2016 der Schlossfischerei Fuschl
Fischwirt Florian mit geräucherten Forellen

Schlossfischerei Fuschl befindet sich am Westufer des Fuschlsees, unweit vom Schloss Fuschl, zu dessen Betrieben es angehört. Es gibt auch eine Einkehr- und Kaufmöglichkeit.

Geschichtliches

Die Salzburger Hoffischerei des Salzburger Fürstenhofes bezog seine Fische von meist sechs Standorten: dem Waginger See, dem Abtsdorfer See (beide im Rupertiwinkel), dem Tappenkarsee und dem Jägersee, von den Lieferinger Fischern und von Schloss Fuschl, also der Schlossfischerei Fuschl. Aufbewahrt wurden die Fische im Fischkalter, der sich in der Alten Residenz am Fuße der Aufgangshalle rechts in Gewölben befand. Der Fürstenhof zahlte einen fixen Preis je Fisch(sorte), der niedriger war als am freien Markt. Jedoch mussten alle Fischer ihren Fang an den Stadttoren auf dafür bestimmten Formularen eintragen und zunächst dem Fürstenhof ihren Fang zum Kauf anbieten. Dort wurde dann eingetragen, was gekauft wurde und erst dann durften die Fischer den Rest am freien Markt verkaufen.

Aus dem Fuschlsee wurden Hechte, Rutten, Aiteln, Brachse und Barsche gefischt. 1789 bis 1798 kamen so 973 Pfund[1] Saiblinge, 300 Pfund Hechte, 136 Pfund Lachse, 117 Pfund Aiteln, 58 Pfund Rutten und drei Pfund Bärschlinge in die Netze der Fischer.

Bildergalerien

Teilweise noch Aufnahmen vor dem Umbau 2016

Selcherei

Alte Aufnahmen vor dem Umbau 2016

Quelle

Fußnoten