Zecke: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 26. April 2016, 19:45 Uhr

Die Zecke (Ixodida) ist eine Ordnung innerhalb der Milben (Acari) mit lederartig dehnbarer Haut und gehören zur Klasse der Spinnentiere[1]. Sie sind Überträger der tödlichen Frühsommer-Meningoenzephalitis.

Allgemeines

Zecken gedeihen vor allem im feucht-warmen Klima des Frühlings. Eine Zecke legt in dieser Zeit bis zu 5.000 Eier.

Endemiegebiete im Salzburger Land

Dazu zählt der nördliche Flachgau (etwa nördlich des Verlaufs der Westautobahn), das Lammertal zwischen Lammerau und der Zwieselalm sowie die Lungauer Gebiete zwischen Tamsweg und Murau. Im Pongau werden das Gasteinertal und die Gegend um Bischofshofen dazu gezählt. Es soll auch schon um Golling von Fälle gegeben haben.

Die erste Zeckenerkrankung 2010 gab es in Viehhausen und daher wird auch dieser Raum zu den Endemiegebieten[2] gezählt.

Wie der Salzburger Sanitätsdirektor Christoph König in einem Gespräch mit den Salzburger Nachrichten erklärte, gäbe es die Zecken mittlerweile bis in Höhen von 1.000 m ü. A., was vor zehn Jahren noch nicht der Fall gewesen war.

Maßnahmen bei einem Zeckenbiss

König rät, das Tier mit einer Pinzette herauszuziehen. Bleibt der Kopf hängen, ist das egal, da vom Kopf keine Viren ausgehen. Auf keinen Fall sollte man das Tier durch irgendwelche Hausmittel versuchen zu töten.

Im Garten sollte man das Gras niedrig halten, das ist nämlich den Zecken zu trocken. Im Übrigen ist es ein weit verbreiteter Irrtum, Zecken fielen von Bäumen - sie leben im Gras und auf Sträuchern.

Quelle

Fußnoten

  1. Quelle Wikipedia Zecken
  2. Als Endemie wird in der Medizin das andauernd gehäufte Auftreten einer Krankheit (im engeren Sinne einer Infektionskrankheit) bezeichnet, die in einer begrenzten Region oder Population auftritt, Quelle Wikipedia Endemie