Hochwasser 1899: Unterschied zwischen den Versionen

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== Das Hochwasser ==
 
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Am [[14. September]] 1899 erreichte das [[Hochwasser]] seine größten Ausmaße. Da die Stadt Salzburg südlich der Salzach damals noch nicht reguliert war, ergossen sich die Wassermassen in den Bereich von [[Nonntal]]. Eine Hochwassermarke am Haus [[Nonntaler Hauptstraße]] Nr. 18 zeigt 2,57 Meter über dem Boden an, um sechs Zentimeter mehr als die Marke des Hochwassers von [[1786]] gleich nebenan. Die Menschen wurden von Booten aus den Fenstern im ersten Stock gerettet.  
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Am [[14. September]] 1899 erreichte das [[Hochwasser]] seine größten Ausmaße. Da die Stadt Salzburg südlich der Salzach damals noch nicht reguliert war, ergossen sich die Wassermassen in den Bereich von [[Nonntal]]. Eine Hochwassermarke am Haus [[Nonntaler Hauptstraße]] Nr. 18 zeigt 2,57 Meter über dem Boden an, um sechs Zentimeter mehr als die Marke des [[Hochwasser 1786|Hochwassers]] von [[1786]] gleich nebenan. Die Menschen wurden von Booten aus den Fenstern im ersten Stock gerettet.  
  
 
Schon der Architekt der [[Stadtpfarrkirche St. Erhard|Erhardkirche]], [[Giovanni Gaspare Zuccalli]], wusste, dass Nonntal regelmäßig von Hochwasser heimgesucht wurde. Daher setzte er vor die Kirchenfassade Stiegen zum erheblich erhöhten Portal. Dieses blieb 1899 gerade noch fünf Zentimeter über der Wasserlinie.
 
Schon der Architekt der [[Stadtpfarrkirche St. Erhard|Erhardkirche]], [[Giovanni Gaspare Zuccalli]], wusste, dass Nonntal regelmäßig von Hochwasser heimgesucht wurde. Daher setzte er vor die Kirchenfassade Stiegen zum erheblich erhöhten Portal. Dieses blieb 1899 gerade noch fünf Zentimeter über der Wasserlinie.

Version vom 30. November 2015, 21:56 Uhr

Hochwasser 1899
Hochwasser 1899

Beim Hochwasser 1899 in der Stadt Salzburg gab es eine der größten Wassermengen der jüngeren Zeit; sie floss mit 2 300 – 2 500 m³/s durch die Stadt.

Das Hochwasser

Am 14. September 1899 erreichte das Hochwasser seine größten Ausmaße. Da die Stadt Salzburg südlich der Salzach damals noch nicht reguliert war, ergossen sich die Wassermassen in den Bereich von Nonntal. Eine Hochwassermarke am Haus Nonntaler Hauptstraße Nr. 18 zeigt 2,57 Meter über dem Boden an, um sechs Zentimeter mehr als die Marke des Hochwassers von 1786 gleich nebenan. Die Menschen wurden von Booten aus den Fenstern im ersten Stock gerettet.

Schon der Architekt der Erhardkirche, Giovanni Gaspare Zuccalli, wusste, dass Nonntal regelmäßig von Hochwasser heimgesucht wurde. Daher setzte er vor die Kirchenfassade Stiegen zum erheblich erhöhten Portal. Dieses blieb 1899 gerade noch fünf Zentimeter über der Wasserlinie.

Bildergalerie

Quellen