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Der '''Porschehof''' war die erste Porsche-VW-Zentrale in Österreich nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] in [[Salzburg]] an der [[Fanny-von-Lehnert-Straße]] nahe des [[Salzburger Hauptbahnhof]]s. | Der '''Porschehof''' war die erste Porsche-VW-Zentrale in Österreich nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] in [[Salzburg]] an der [[Fanny-von-Lehnert-Straße]] nahe des [[Salzburger Hauptbahnhof]]s. | ||
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Nach den Anfängen in der Alpenstraße wurde im Oktober [[1952]] ein Verkaufslokal im Haus [[Franz-Josef-Straße]] eingerichtet. Im Mai [[1957]] übersiedelten Verkauf und Verwaltung in den neu gebauten "Porschehof" an der Fanny-von-Lehnert-Straße, der in der Folge mehrfach ausgebaut und erweitert werden musste. | Nach den Anfängen in der Alpenstraße wurde im Oktober [[1952]] ein Verkaufslokal im Haus [[Franz-Josef-Straße]] eingerichtet. Im Mai [[1957]] übersiedelten Verkauf und Verwaltung in den neu gebauten "Porschehof" an der Fanny-von-Lehnert-Straße, der in der Folge mehrfach ausgebaut und erweitert werden musste. | ||
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Version vom 17. Oktober 2014, 16:17 Uhr
Der Porschehof war die erste Porsche-VW-Zentrale in Österreich nach dem Zweiten Weltkrieg in Salzburg an der Fanny-von-Lehnert-Straße nahe des Salzburger Hauptbahnhofs.
Geschichte
Unter der Leitung von Dr. Anton Piëch, dem Ehemann von Louise, der Tochter von Ferdinand Porsche, wurde im Februar 1949 auf dem Gelände einer ehemaligen Pionierkaserne an der Salzburger Alpenstraße zunächst eine Reparaturwerkstätte gegründet, heute Porsche Alpenstraße.
Nach den Anfängen in der Alpenstraße wurde im Oktober 1952 ein Verkaufslokal im Haus Franz-Josef-Straße eingerichtet. Im Mai 1957 übersiedelten Verkauf und Verwaltung in den neu gebauten "Porschehof" an der Fanny-von-Lehnert-Straße, der in der Folge mehrfach ausgebaut und erweitert werden musste.
Auf dem Gelände des "Porschehofs" gab es neben einem Bürohochhaus auch Werkstätten, Kantine und eine Tankstelle. Nachdem 1998 die Eröffnung des neuen Administrationskomplexes der Porsche Holding Salzburg an der Vogelweiderstraße erfolgte, wurde der "Porschehof" neuerlich umgebaut für Büros und die Bezirkshauptmannschaft Salzburg-Umgebung.
Die technische Abnahme der Fahrzeuge des Gaisbergrennens erfolgte auf diesem Firmenareal.
In den ehemaligen Gebäuden gegenüber befanden sich übrigens die Produktionshallen der Salzburger Konsum Union, die 1995 in Konkurs ging. Unmittelbar daneben hatte die Wiener Firma Meinl eine Kaffeerösterei. Heute sind anstelle dieser Gebäude ein Kinokomplex und das Hotel Renaissance eingezogen.