Regionalliga West: Unterschied zwischen den Versionen

Version vom 28. Mai 2012, 21:19 Uhr

Die Regionalliga West ist die dritthöchste Spielstufe im österreichischen Fußballgeschehen. In ihr spielen die besten Amateurvereine der westlichen Bundesländer Salzburg, Tirol und Vorarlberg um den Aufstieg in die zweite österreichweite Spielstufe (Erste Liga).

Geschichte

Ihre Premiere feierte die Regionalliga West im Spieljahr 1960/61. Sie löste die bis dahin ausgespielte Tauernliga Nord (für Salzburger Vereine) und die Arlbergliga (Klubs aus Tirol und Vorarlberg) ab. Meister der Auftaktsaison wurde der Salzburger AK 1914. In der Saison 1977/78 wurde die Alpenliga eingeführt an der nur Vereine aus Salzburg und Tirol teilnahmeberechtigt waren. 1980/81 wurde diese wiederum von der Regionalliga West abgelöst.

Am 13. November 2010 sorgten 5.500 Besucher beim Derby zwischen den Red Bull Juniors und dem SV Austria Salzburg in der Red Bull Arena für einen neuen Salzburger Zuschauerrekord in der Regionalliga West. Bei der Neuauflage dieses Duells am 24. März 2012 waren sogar mehr als 6.000 Zuschauer im Stadion. Der Ligarekord von 14.000 aus der Saison 2002/03 (SPG WSG Wattens/Wacker Tirol) blieb aber unangetastet.

Modus

Die Regionalliga West steht unter der Obhut der Landesverbände für Salzburg, Tirol und Vorarlberg und wird mit 16 Vereinen ausgetragen, wobei die Klubs in einem Spieljahr jeweils zwei Mal aufeinander treffen. Der Meister ist zu den Relegationsspielen für den Aufstieg in die Erste Liga berechtigt, die (zumeist) letzten drei Klubs steigen in die jeweiligen Landesligen ab, wobei die Anzahl der Absteiger variiert und von den Absteigern aus der Ersten Liga abhängt. Meister der abgelaufenen Saison 2009/10 wurde der SV Grödig.

Aktuelle Teilnehmer

Der Salzburger Fußball-Verband wird in der neuen Saison von sechs Vereinen vertreten.

Salzburg

Red Bull Juniors (Zwangsabsteiger ADEG Erste Liga)
USK Leube Anif
TSV McDonald´s St. Johann im Pongau
SV Seekirchen 1945
TSV esbo Neumarkt am Wallersee
SV Austria Salzburg (Aufsteiger Landesliga)

Tirol

WSG Swarovski Wattens
FC Kufstein
Reichenau SVG
Union Innsbruck
FC Wacker Innsbruck Amateure

Vorarlberg

FC Dornbirn
FC Hard
SC Bregenz
SC Rheindorf Altach Amateure
FC Höchst (Aufsteiger)

Quellen

Salzburger Nachrichten
Regionalliga West [1]

Weblinks

Offizielle Seite zur Regionalliga West

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 Ihre Premiere feierte die Regionalliga West im [[Fußballtabellen 1960/61|Spieljahr 1960/61]]. Sie löste die bis dahin ausgespielte [[Tauernliga Nord]] (für Salzburger Vereine) und die ''Arlbergliga'' (Klubs aus Tirol und Vorarlberg) ab. Meister der Auftaktsaison wurde der [[Salzburger AK 1914]]. In der Saison [[Fußballtabellen 1977/78|1977/78]] wurde die [[Alpenliga]] eingeführt an der nur Vereine aus Salzburg und Tirol teilnahmeberechtigt waren. [[Fußballtabellen 1980/81|1980/81]] wurde diese wiederum von der Regionalliga West abgelöst.
-Am [[13. November]] [[2010]] sorgten 5.500 Besucher beim Derby zwischen den [[Red Bull Juniors]] und dem [[SV Austria Salzburg]] in der [[Red Bull Arena]]  für einen neuen Salzburger Zuschauerrekord in der Regionalliga West. Der Ligarekord von 14.000 aus der [[Fußballtabellen 2002/03|Saison 2002/03]] (SPG WSG Wattens/Wacker Tirol) blieb aber unangetastet.
+Am [[13. November]] [[2010]] sorgten 5.500 Besucher beim Derby zwischen den [[Red Bull Juniors]] und dem [[SV Austria Salzburg]] in der [[Red Bull Arena]]  für einen neuen Salzburger Zuschauerrekord in der Regionalliga West. Bei der Neuauflage dieses Duells am [[24. März]] [[2012]] waren sogar mehr als 6.000 Zuschauer im Stadion. Der Ligarekord von 14.000 aus der [[Fußballtabellen 2002/03|Saison 2002/03]] (SPG WSG Wattens/Wacker Tirol) blieb aber unangetastet.
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