Erhard Buschbeck: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 3. März 2012, 11:24 Uhr
Erhard Buschbeck (* 6. Jänner 1889 in Salzburg; † 2. September 1960 in Wien).
Werdegang und Salzburgbezug
Der gebürtige Salzburger maturierte am Gymnasium und studierte anschließend Rechtswissenschaft, Kunstgeschichte und Archäologie in Wien. Zunächst arbeitete Buschbeck von 1911 bis 1913 als leitendes Mitglied des "Akademischen Verbandes für Literatur und Musik", sowie als Mitherausgeber der Zeitschrift "Der Ruf". Ab 1918 wechselte er das Metier und verdiente sein Geld nun als Dramaturg und Organisator in der Direktion des Wiener Burgtheaters, sowie als Schauspiellehrer am Max-Reinhard-Seminar. Trotz der Arbeit in Wien blieb Buschbeck seinen Wurzeln treu, indem er mit dem Dichter Georg Trakl eine enge Freundschaft pflegte und ihm 1917 sein erstes Werk "Georg Trak - ein Requiem" widmete.
In der Ernest-Thun-Straße befindet sich eine Gedenktafel für Buschbeck.
Weiterführend
Für Informationen zum Thema Erhard Buschbeck, die über den Bezug zu Salzburg hinausgehen, siehe zum Beispiel den Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum selben Thema.
Quelle
Clemens M. Hutter, Verewigt in Salzburg, Salzburg, 2010, Seite 27