Anton Wintersteiger: Unterschied zwischen den Versionen
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Der diplomierte Bautechniker trat bereits [[1930]] in die NSDAP ein und wurde [[1932]] in den [[Salzburger Landtag]] gewählt. Nach den politischen Umstürzen von [[1934]] kam er als Nationalsozialist vorübergehend in das Anhaltelager Wöllersdorf. Von 1934 bis zum Anschluss fungierte er als illegaler Gauleiter Salzburg. Von 1938 bis [[1945]] wurde er als Gauleiter-Stellvertreter für den Reichsgau Salzburg verwendet. Nach 1945 war er in der SAFE, dem Vorläufer der [[Salzburg AG]], tätig. Seine Grabstelle befindet sich am [[Salzburger Kommunalfriedhof]]. | Der diplomierte Bautechniker trat bereits [[1930]] in die NSDAP ein und wurde [[1932]] in den [[Salzburger Landtag]] gewählt. Nach den politischen Umstürzen von [[1934]] kam er als Nationalsozialist vorübergehend in das Anhaltelager Wöllersdorf. Von 1934 bis zum Anschluss fungierte er als illegaler Gauleiter Salzburg. Von 1938 bis [[1945]] wurde er als Gauleiter-Stellvertreter für den Reichsgau Salzburg verwendet. Nach 1945 war er in der SAFE, dem Vorläufer der [[Salzburg AG]], tätig. Seine Grabstelle befindet sich am [[Salzburger Kommunalfriedhof]]. | ||
Version vom 22. Mai 2007, 10:10 Uhr
Dipl.Ing. Anton Wintersteiger (30. April 1900 in Salzburg; † 8. August 1990 ebenda) war Mitglied des deutschen Reichstags und erster – bis 1938 illegaler – Gauleiter von Salzburg.
Der diplomierte Bautechniker trat bereits 1930 in die NSDAP ein und wurde 1932 in den Salzburger Landtag gewählt. Nach den politischen Umstürzen von 1934 kam er als Nationalsozialist vorübergehend in das Anhaltelager Wöllersdorf. Von 1934 bis zum Anschluss fungierte er als illegaler Gauleiter Salzburg. Von 1938 bis 1945 wurde er als Gauleiter-Stellvertreter für den Reichsgau Salzburg verwendet. Nach 1945 war er in der SAFE, dem Vorläufer der Salzburg AG, tätig. Seine Grabstelle befindet sich am Salzburger Kommunalfriedhof.