Diorama: Unterschied zwischen den Versionen

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Das bekannteste Diorama dürfte das [[Mechanisches Theater|mechanische Theater]] in den [[Wasserspiele Hellbrunn|Wasserspielen]] von [[Hellbrunn]] sein.  
  
Neben solchen stationären Dioramen zogen früher Betreiber von mobilen Dioramen durch das Land. So gastierte im August [[1860]] ein R. Horowitz aus [[Wien]] mit seinem Diorama [[Am Gries]] in der [[Salzburg]]er [[Altstadt]]. Es zeigte auf 936 Quadrat-Fuß die Rundschau vom Rigi (am Vierwaldstättersee in der Schweiz) sowie nördliche Eismeere mit Eisbären- und Walfisch-Jagden.<ref>Quelle [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sza&datum=18600811&query=%22am+gries%22&ref=anno-search&seite=4 ANNO], [[Salzburger Zeitung]], Ausgabe vom 11. August 1860, Seite 4</ref>
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Aktuelle Version vom 26. August 2024, 21:31 Uhr

Als Diorama bezeichnet man Schaukästen, in denen Szenen mit Modellfiguren und -landschaften vor einem oft halbkreisförmigen, bemalten Hintergrund dargestellt werden. Sie stehen in der Nachfolge von Weihnachtskrippen. Beliebte Darstellungen sind zum Beispiel historische Szenen, soziale Milieus, Berufe oder Tiere in ihrer natürlichen Umgebung.

Salzburg und Dioramen

Das bekannteste Diorama dürfte das mechanische Theater in den Wasserspielen von Hellbrunn sein.

Neben solchen stationären Dioramen zogen früher Betreiber von mobilen Dioramen durch das Land. So gastierte im August 1860 ein R. Horowitz aus Wien mit seinem Diorama Am Gries in der Salzburger Altstadt. Es zeigte auf 936 Quadrat-Fuß die Rundschau vom Rigi (am Vierwaldstättersee in der Schweiz) sowie nördliche Eismeere mit Eisbären- und Walfisch-Jagden.[1]

Quellen

  • Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema "Diorama"
  • SALZBURGWIKI-Einträge

Einzelnachweis

  1. Quelle ANNO, Salzburger Zeitung, Ausgabe vom 11. August 1860, Seite 4