Georgitag: Unterschied zwischen den Versionen
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| + | Er ist somit auch Schutzpatron der Landwirtschaft und sein Gedenktag leitet den bäuerlichen Sommer ein. Rund um seinen Gedenktag findet der [[Georgiritt]] statt. | ||
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| + | Im [[Pinzgau]] ist das [[Viehumtragen]] noch immer Brauch an diesem Tag. | ||
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| − | * [[Salzburger Nachrichten]] | + | * "[[Salzburger Nachrichten]]", "Georgitag" von [[Bertl Göttl]], 18. April 2008 |
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Aktuelle Version vom 2. Juni 2024, 09:40 Uhr
Der hl. Georg ist eine der beiden Heiligenstatuen an der Ruine Pichl in der Lungauer Gemeinde Mariapfarr.
Der Georgitag, der 23. April, erinnert an den hl. Georg, einen der 14 Nothelfer: Wetterherr und Viehpatron.
Der hl. Georg
Er ist somit auch Schutzpatron der Landwirtschaft und sein Gedenktag leitet den bäuerlichen Sommer ein. Rund um seinen Gedenktag findet der Georgiritt statt.
Bräuche im Salzburger Land
In Thomatal hat sich neben dem Georgiritt auch das Sauhaxnopfer erhalten. Unter einer Statue des Drachentötersin einer Nische der romanischen Kirche legen Kirchgänger auf einem geschmückten Tisch Opfergaben: Eingesurte Schweinshaxen, die dann gemeinsam mit den Zechpröbsten verzehrt werden.
Im Pinzgau ist das Viehumtragen noch immer Brauch an diesem Tag.
Quelle
- "Salzburger Nachrichten", "Georgitag" von Bertl Göttl, 18. April 2008