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Urkundlich hieß das Dorf früher ''Griesperch''. ''Gries'' als Ortsbezeichnung geht auf das mittelhochdeutsche ''griez'' in der Bedeutung von Sand, bzw. Kies zurück und verweist auf damals völlig unregulierte Bach- und Flussläufe mit ihren Sand- und Schotterbänken, bzw. auf unverbaute [[Wildbach|Wildbäche]] mit ihren ausbruchsbedingten Schuttkegeln. | Urkundlich hieß das Dorf früher ''Griesperch''. ''Gries'' als Ortsbezeichnung geht auf das mittelhochdeutsche ''griez'' in der Bedeutung von Sand, bzw. Kies zurück und verweist auf damals völlig unregulierte Bach- und Flussläufe mit ihren Sand- und Schotterbänken, bzw. auf unverbaute [[Wildbach|Wildbäche]] mit ihren ausbruchsbedingten Schuttkegeln. | ||
Als kleines Kulturdenkmal zu erwähnen ist die in Grießen befindliche Martlbauernkapelle. | Als kleines Kulturdenkmal zu erwähnen ist die in Grießen befindliche Martlbauernkapelle. | ||
| − | Von 1931 bis 1940 wurde in Berg Grießen eine [[Volksschule | + | Von 1931 bis 1940 wurde in Berg Grießen eine [[Volksschule Grießen|Winterschule]] betrieben. |
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| − | * [[Josef Lahnsteiner|Lahnsteiner, Josef]]: ''Mitterpinzgau'', Eigenverlag, [[Hollersbach im Pinzgau]] 1962, S. | + | * [[Josef Lahnsteiner|Lahnsteiner, Josef]]: ''Mitterpinzgau'', Eigenverlag, [[Hollersbach im Pinzgau]] 1962, S. 321–322. |
| − | * [[Franz Hörburger|Hörburger, Franz]]: ''[[Salzburger Ortsnamenbuch]] | + | * [[Franz Hörburger|Hörburger, Franz]]: ''[[Salzburger Ortsnamenbuch]]'', Hg. [[Gesellschaft für Salzburger Landeskunde]], Salzburg 1982, S. 132. |
* [http://ortsgeschichte-leogang.at/og/dorfgemeinschaft/vereine/trachtenverein-spielberger/chronik/datei-12022/?view Schwaiger, Alois: Leogang. Fakten, Bilder und Geschichte. 2. erw. Aufl. Gemeinde Leogang 2012] | * [http://ortsgeschichte-leogang.at/og/dorfgemeinschaft/vereine/trachtenverein-spielberger/chronik/datei-12022/?view Schwaiger, Alois: Leogang. Fakten, Bilder und Geschichte. 2. erw. Aufl. Gemeinde Leogang 2012] | ||
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Aktuelle Version vom 30. April 2024, 12:22 Uhr
Grießen ist eine Katastralgemeinde, eine Ortschaft und eine Straßenbezeichnung der Gemeinde Leogang im Mitterpinzgau.
Geografie
Die Ortschaft Grießen liegt westlich des Hauptortes Leogang auf 956 m ü. A.. Die Häuser der Ortschaft befinden sich südlich und nördlich von Hochkönig Straße (B 164) und der Westbahnstrecketrasse.
Geschichte
Urkundlich hieß das Dorf früher Griesperch. Gries als Ortsbezeichnung geht auf das mittelhochdeutsche griez in der Bedeutung von Sand, bzw. Kies zurück und verweist auf damals völlig unregulierte Bach- und Flussläufe mit ihren Sand- und Schotterbänken, bzw. auf unverbaute Wildbäche mit ihren ausbruchsbedingten Schuttkegeln.
Als kleines Kulturdenkmal zu erwähnen ist die in Grießen befindliche Martlbauernkapelle.
Von 1931 bis 1940 wurde in Berg Grießen eine Winterschule betrieben.
Quellen
- Lahnsteiner, Josef: Mitterpinzgau, Eigenverlag, Hollersbach im Pinzgau 1962, S. 321–322.
- Hörburger, Franz: Salzburger Ortsnamenbuch, Hg. Gesellschaft für Salzburger Landeskunde, Salzburg 1982, S. 132.
- Schwaiger, Alois: Leogang. Fakten, Bilder und Geschichte. 2. erw. Aufl. Gemeinde Leogang 2012