Franz Schneiderhan: Unterschied zwischen den Versionen

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Schneiderhan war als Industrieller in der Hutfabrikation tätig. Von 1926 bis 1933 war er Generaldirektor der Österreichischen Bundestheater. Nach Salzburg übersiedelt, fungierte er vom [[26. März]] [[1935]] bis zum [[22. Mai]] [[1938]] als [[Präsidenten der Internationalen Stiftung Mozarteum|Präsident der Internationalen Stiftung Mozarteum]].
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Schneiderhan war als Industrieller in der Hutfabrikation tätig. Von 1926 bis 1933 war er Generaldirektor der Österreichischen Bundestheater. Nach Salzburg übersiedelt, fungierte er vom [[26. März]] [[1935]] bis zum [[22. Mai]] [[1938]] als Präsident der Internationalen Stiftung Mozarteum.
  
 
Er verunglückte im Herbst 1938 auf einer Bergwanderung zur [[Gleiwitzer Hütte]]. Sein Leichnam wurde erst im nächsten Frühjahr gefunden.
 
Er verunglückte im Herbst 1938 auf einer Bergwanderung zur [[Gleiwitzer Hütte]]. Sein Leichnam wurde erst im nächsten Frühjahr gefunden.

Version vom 15. August 2011, 16:00 Uhr

Franz Schneiderhan (* 9. Oktober 1863 in Meidling [Wien XII.], † 1938) war ein österreichischer Industrieller und Kulturfunktionär sowie Präsident der Mozartstiftung.

Leben

Schneiderhan war als Industrieller in der Hutfabrikation tätig. Von 1926 bis 1933 war er Generaldirektor der Österreichischen Bundestheater. Nach Salzburg übersiedelt, fungierte er vom 26. März 1935 bis zum 22. Mai 1938 als Präsident der Internationalen Stiftung Mozarteum.

Er verunglückte im Herbst 1938 auf einer Bergwanderung zur Gleiwitzer Hütte. Sein Leichnam wurde erst im nächsten Frühjahr gefunden.

Weiterführend

Für Informationen zu Franz Schneiderhan, die über den Bezug zu Salzburg hinausgehen, siehe zum Beispiel den Eintrag im Österreichischen Biographischen Lexikon 1815–1950 zum selben Thema.

Quellen