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==Beschreibung==
 
==Beschreibung==
Die Kreuzotter weist einen gedrungenen Körper mit kurz auslaufendem Schwanz auf. Ihre Färbung ist sehr variabel. Die Männchen sind in der Regel graugefärbt und weisen ein schwarzes Zickzackband auf, während die Weibchen ein dunkelbraunes Zickzackband auf einem braungetönten Schuppenkleid tragen. Bei beiden Geschlechtern kommen auch völlig schwarzgefärbte Individuen vor. Im Volksmund wird die Kreuzotter je nach Färbung auch ''„Kupferotter“'' oder ''„Höllenotter“'' genannt.  
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Die Kreuzotter weist einen gedrungenen Körper mit kurz auslaufendem Schwanz auf. Ihre Färbung ist sehr variabel. Die Männchen sind in der Regel graugefärbt und weisen ein schwarzes Zickzackband auf, während die Weibchen ein dunkelbraunes Zickzackband auf einem braungetönten Körper tragen. Bei beiden Geschlechtern kommen auch völlig schwarzgefärbte Individuen vor. Im Volksmund wird die Kreuzotter je nach Färbung auch ''„Kupferotter“'' oder ''„Höllenotter“'' genannt.  
Die Körperlänge beträgt im Schnitt 60 bis 70 cm. Typische Merkmale sind die senkrechte Pupille und ein X-Zeichen auf dem Hinterkopf.  
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Die Körperlänge beträgt im Schnitt 60 bis 70 cm. Typische Merkmale sind die senkrechte Pupille und ein X-Zeichen auf dem Hinterkopf.
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==Fortpflanzung und Lebensweise==
 
==Fortpflanzung und Lebensweise==
 
Die Kreuzotter, ein bodenlebendes Tagtier, frisst vorwiegend Mäuse, aber auch Bergeidechsen. Auch der [[Alpensalamander]] zählt – allerdings selten - zu ihren Beutetieren. Kreuzottern paaren sich je nach Höhenlage in den Monaten April und Mai. Ende August bis Anfang September werden die anfangs noch von einer zarten Hülle umgebenen Jungen geboren, die 15 bis 20 cm lang sind. Sie sind von Geburt an völlig selbständig und verfügen bereits über einen voll funktionierenden Giftapparat.  
 
Die Kreuzotter, ein bodenlebendes Tagtier, frisst vorwiegend Mäuse, aber auch Bergeidechsen. Auch der [[Alpensalamander]] zählt – allerdings selten - zu ihren Beutetieren. Kreuzottern paaren sich je nach Höhenlage in den Monaten April und Mai. Ende August bis Anfang September werden die anfangs noch von einer zarten Hülle umgebenen Jungen geboren, die 15 bis 20 cm lang sind. Sie sind von Geburt an völlig selbständig und verfügen bereits über einen voll funktionierenden Giftapparat.  
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