Glocknerwallfahrt: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | Die '''Großglockner Wallfahrt''' findet seit rund 300 Jahren jeweils am [[28. Juni]], am Vortag des kirchlichen | + | Die '''Großglockner Wallfahrt''' findet seit rund 300 Jahren jeweils am [[28. Juni]], am Vortag des kirchlichen Festtages der Apostel Petrus und Paulus (''Peter und Paul''), statt. |
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| − | Für die rund 35 km lange Strecke benötigen die Pilger rund 10 Stunden. Dabei folgen sie uralten Wegen, die bereits schon vor 3 500 Jahren von [[Kelten|keltischen]] Stämmen benutzt wurden: von [[Ferleiten]] geht es zum [[Großglockner Hochalpenstraße#Austellungen und Naturlehrpfade#Hochtor|Hochtor]] an der [[Großglockner Hochalpenstraße]] und dann wieder hinunter nach [[Heiligenblut]] in [[Kärnten]]. | + | Für die rund 35 km lange Strecke benötigen die Pilger rund 10 Stunden. Dabei folgen sie uralten Wegen, die bereits schon vor 3 500 Jahren von [[Kelten|keltischen]] Stämmen benutzt wurden: von [[Ferleiten]] geht es zum [[Großglockner Hochalpenstraße#Austellungen und Naturlehrpfade#Hochtor|Hochtor]] an der [[Großglockner Hochalpenstraße]] und dann wieder hinunter nach [[Heiligenblut]] in [[Kärnten]]. Am Elendboden oberhalb der [[Fuscher Wegscheide]] erfolgt traditionell die Mittagsrast. |
Die zwischen 5 000 und 6 000 Pilger, überwiegend aus dem [[Pinzgau]], erbitten in Heiligenblut Schutz für Haus und Hof. | Die zwischen 5 000 und 6 000 Pilger, überwiegend aus dem [[Pinzgau]], erbitten in Heiligenblut Schutz für Haus und Hof. | ||
Version vom 29. Juni 2011, 09:39 Uhr
Die Großglockner Wallfahrt findet seit rund 300 Jahren jeweils am 28. Juni, am Vortag des kirchlichen Festtages der Apostel Petrus und Paulus (Peter und Paul), statt.
Strecke
Für die rund 35 km lange Strecke benötigen die Pilger rund 10 Stunden. Dabei folgen sie uralten Wegen, die bereits schon vor 3 500 Jahren von keltischen Stämmen benutzt wurden: von Ferleiten geht es zum Hochtor an der Großglockner Hochalpenstraße und dann wieder hinunter nach Heiligenblut in Kärnten. Am Elendboden oberhalb der Fuscher Wegscheide erfolgt traditionell die Mittagsrast.
Die zwischen 5 000 und 6 000 Pilger, überwiegend aus dem Pinzgau, erbitten in Heiligenblut Schutz für Haus und Hof.
Bildergalerie
Wallfahrerzug nach der Rast am Elendboden
Wallfahrerzug auf dem Weg Richtung Hochtor
Wallfahrerzug zwischen Mittertörl und Hochtor
Gedenktafel am Elendboden
Quelle
- Großglockner Magazin, Ausgabe 1/07