Scheuchzer-Wollgras: Unterschied zwischen den Versionen

Aus SALZBURGWIKI
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(→‎Bilderkategorie: topographische Angaben korrigiert)
Zeile 7: Zeile 7:
 
<gallery>
 
<gallery>
 
Scheuchzer Wollgras, Weißsee, Uttendorf.jpg|Scheuchzer-Wollgras, [[Weißsee]], [[Uttendorf]]  
 
Scheuchzer Wollgras, Weißsee, Uttendorf.jpg|Scheuchzer-Wollgras, [[Weißsee]], [[Uttendorf]]  
Weißpriachtal 18401 2011-07-09.jpg|Scheuchzer-Wollgras im [[Weißpriachtal]]
+
Weißpriachtal 18401 2011-07-09.jpg|Scheuchzer-Wollgras im auf der [[Twenger Alm]]
Datei:Weißpriachtal 18411 2011-07-09.jpg|Weißpriachtal
+
Datei:Weißpriachtal 18411 2011-07-09.jpg|Twenger Alm
 
</gallery>
 
</gallery>
 
=== weitere Bilder ===
 
=== weitere Bilder ===
 
{{Commonscat|Eriophorum scheuchzeri}}
 
{{Commonscat|Eriophorum scheuchzeri}}
 +
 
==Quellen==
 
==Quellen==
 
* Helmut Hartl, Thomas Peer: „Pflanzen“, Wissenschaftliche Schriften Nationalpark Hohe Tauern, Nationalparkrat 2005
 
* Helmut Hartl, Thomas Peer: „Pflanzen“, Wissenschaftliche Schriften Nationalpark Hohe Tauern, Nationalparkrat 2005

Version vom 13. Januar 2021, 04:11 Uhr

Illustration aus dem Atlas der Alpenflora

Das Scheuchzer-Wollgras (Eriophorum scheuchzeri) gehört zur Gattung der Seggen und damit zu den Riedgras- oder Sauergrasgewächsen (Cyperaceae); es ist im Nationalpark Hohe Tauern heimisch.

Beschreibung

Das Scheuchzer-Wollgras entwickelt Ausläufer, wird höchstens 30 cm hoch und besitzt stielrunde Blätter und einen endständigen Blütenstand. Dieser bedeckt sich nach der Blüte mit einem dichten weißen Wollschopf aus Blütenhüllborsten. Die Pflanze wächst in Vernässungen und in Verlandungszonen von kleinen Seen der alpinen Stufe. Das dem Scheuchzer-Wollgras ähnliche Scheiden-Wollgras (Eriophorum vaginatum) ist hingegen eher in torfmoosreichen Hochmooren anzutreffen. Es ist ohne Ausläufer, hat einen kantigen Stängel und aufgeblasene Blattscheiden.

Bilderkategorie

weitere Bilder

 Scheuchzer-Wollgras – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

Quellen

  • Helmut Hartl, Thomas Peer: „Pflanzen“, Wissenschaftliche Schriften Nationalpark Hohe Tauern, Nationalparkrat 2005