Paraska Mensjuk: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Paraska Mensjuk'''  (* [[25. Oktober]] [[1923]] in Wilschenko bei Kiew in der Ukraine; † [[30. Juni]] [[1944]] in [[Salzburg]] (ermordet))  war ein Opfer des [[Nationalsozialismus]] in Salzburg.  
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'''Paraska Mensjuk'''  (* [[25. Oktober]] [[1923]] in Wilschenko bei Kiew in der Ukraine; † [[30. Juni]] [[1944]] in der [[Stadt Salzburg]] (ermordet))  war ein Opfer des [[Nationalsozialismus]] in Salzburg.  
  
 
== Leben ==
 
== Leben ==

Version vom 23. November 2020, 20:42 Uhr

Stolperstein für Paraska Mensjuk

Paraska Mensjuk (* 25. Oktober 1923 in Wilschenko bei Kiew in der Ukraine; † 30. Juni 1944 in der Stadt Salzburg (ermordet)) war ein Opfer des Nationalsozialismus in Salzburg.

Leben

Mensjuk gehörte dem griechisch-orthodoxen Glauben an, war unverheiratet und verdiente sich ihren Lebensunterhalt als "Hausmädchen" im Haus des Direktors Rudolf Hansemann in der Reichsbanknebenstelle Salzburg heute: Paris-Lodron-Straße Nr. 3a.

Von dort aus wurde Mensjuk, die als Ostarbeiterin galt, am 27. Juni 1944 verhaftet und verhört. Sie erlag drei Tage später im Landeskrankenhaus Salzburg ihren Verletzungen: Hirnprellung, die durch eine Gewalteinwirkung auf den Kopf entstanden war und einer Nierenquetschung.

Zum Andenken an Paraska Mensjuk wurde am 14. Juli 2015 im Salzburger Stadtteil Neustadt in der Paris-Lodron-Straße Nr. 3a ein Stolperstein verlegt.

Quelle