Latsche: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | Latschen sind auf Grund ihrer Wuchsform unter den Nadelbäumen unverwechselbar. Sie bilden oft ausgedehnte Bestände und kommen in Salzburg sowohl auf Hochmooren, als auch im Gebirge bis oberhalb der Baumgrenze vor, wo sie den so genannten Latschengürtel bilden. | + | ==Aussehen== |
| + | Latschen sind auf Grund ihrer Wuchsform unter den Nadelbäumen unverwechselbar. Das Wurzelsystem ist flach aber weit ausgreifend. Die Nadeln sind dunkelgrün und oft sichelförmig gekrümmt. Jeweils zwei Nadeln sind miteinander verbunden. Die männlichen Blüten sind goldgelb und zu rundlich-eiförmigen Kätzchen gehäuft. Die weiblichen Blüten sind dunkelrot, einzeln oder zu mehreren an der Spitze der jüngsten Zweige. | ||
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Version vom 21. April 2010, 20:28 Uhr
Salzburg, Hohe Tauern, Stubachtal, Weg vom Enzingerboden zum Tauernmoossee, 2000 m ü. A., 2003.07.19, Bild von: Michael Kurz
Latsche ist die Bezeichnung für die Berg- oder Krummholzkiefer.
Aussehen
Latschen sind auf Grund ihrer Wuchsform unter den Nadelbäumen unverwechselbar. Das Wurzelsystem ist flach aber weit ausgreifend. Die Nadeln sind dunkelgrün und oft sichelförmig gekrümmt. Jeweils zwei Nadeln sind miteinander verbunden. Die männlichen Blüten sind goldgelb und zu rundlich-eiförmigen Kätzchen gehäuft. Die weiblichen Blüten sind dunkelrot, einzeln oder zu mehreren an der Spitze der jüngsten Zweige.
Vorkommen
Sie bilden oft ausgedehnte Bestände und kommen in Salzburg sowohl auf Hochmooren, als auch im Gebirge bis oberhalb der Baumgrenze vor, wo sie den so genannten Latschengürtel bilden. Latschen sind anspruchslos und zählebig.
Verwendung
- Brennholz für Almen
- Latschenöl
Weblinks
Quellen
- naturkundliches Informationssystem
- Naturführer Fauna und Flora