Tito: Unterschied zwischen den Versionen

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Tito wurde von seinem Vorgänger [[Friedrich I.]] als Abt eingesetzt, als jener die Würde des Abtes von St. Peter von jener des [[Erzbischof]]s trennte. Die Reform sah Mönche aus ihren weltlichen Aufgabenbereichen scheiden und sich wieder ins Kloster zurückzuziehen. Vielleicht auch dadurch nahm die Zahl der Ordensbrüder unter Tito starkt ab, wiewohl das Kloster an und für sich einen Aufschwung nahm. <ref>Heinz Dopsch, Roswitha Juffinger (Hg.): St. Peter in Salzburg. Das älteste Kloster im deutschsprachigen Raum Druckhaus Nonntal, Salzburg 1982</ref>
 
Tito wurde von seinem Vorgänger [[Friedrich I.]] als Abt eingesetzt, als jener die Würde des Abtes von St. Peter von jener des [[Erzbischof]]s trennte. Die Reform sah Mönche aus ihren weltlichen Aufgabenbereichen scheiden und sich wieder ins Kloster zurückzuziehen. Vielleicht auch dadurch nahm die Zahl der Ordensbrüder unter Tito starkt ab, wiewohl das Kloster an und für sich einen Aufschwung nahm. <ref>Heinz Dopsch, Roswitha Juffinger (Hg.): St. Peter in Salzburg. Das älteste Kloster im deutschsprachigen Raum Druckhaus Nonntal, Salzburg 1982</ref>
  
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Version vom 3. April 2010, 19:27 Uhr

Tito (&#134; 1025 in Salzburg) war ein Abt von St. Peter.

Leben

Tito wurde von seinem Vorgänger Friedrich I. als Abt eingesetzt, als jener die Würde des Abtes von St. Peter von jener des Erzbischofs trennte. Die Reform sah Mönche aus ihren weltlichen Aufgabenbereichen scheiden und sich wieder ins Kloster zurückzuziehen. Vielleicht auch dadurch nahm die Zahl der Ordensbrüder unter Tito starkt ab, wiewohl das Kloster an und für sich einen Aufschwung nahm. [1]

1004 wurde unter dem aus St. Emmeram stammenden Abt das Jüngere Verbrüderungsbuch von St. Peter angelegt, und auch am Salzburger Perikopenbuch gearbeitet. Beide Bücher dürften in Zusammenarbeit des Skriptoriums St. Peter mit jenem des Klosters Seeon am Chiemsee entstanden sein. Auch ein Evangeliar St. Peters stammt aus dieser Zeit. [2]

Nach der Trennung erhielten Tito und St. Peter Besitzungen in St. Michael im Lungau, Anif, Grödig, Seekirchen, Wals und Weildorf.

Quelle

  1. Heinz Dopsch, Roswitha Juffinger (Hg.): St. Peter in Salzburg. Das älteste Kloster im deutschsprachigen Raum Druckhaus Nonntal, Salzburg 1982
  2. Christine Rückner, Barbara Kofler: Das Salzburger Perikopenbuch. 2007 [1]
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