Phyllonorycter joannisi: Unterschied zwischen den Versionen

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*Embacher, G., P. Gros, M.E. Kurz, M.A.Kurz & C. Zeller-Lukashort 2011: Die Schmetterlinge des Landes Salzburg. Teil I: Systematisches Verzeichnis mit Verbreitungsangaben für die geologischen Zonen des Landes (Insecta: Lepidoptera). Mitteilungen aus dem Haus der Natur 19: 3-87.
 
*Embacher, G., P. Gros, M.E. Kurz, M.A.Kurz & C. Zeller-Lukashort 2011: Die Schmetterlinge des Landes Salzburg. Teil I: Systematisches Verzeichnis mit Verbreitungsangaben für die geologischen Zonen des Landes (Insecta: Lepidoptera). Mitteilungen aus dem Haus der Natur 19: 3-87.
 
*Kurz, M. A. & M. E. Kurz 2000–2012. Naturkundliches Informationssystem. – URL: http://www.nkis.info [online 24 Jänner 2012].
 
*Kurz, M. A. & M. E. Kurz 2000–2012. Naturkundliches Informationssystem. – URL: http://www.nkis.info [online 24 Jänner 2012].
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Version vom 6. Februar 2020, 18:23 Uhr

Mine an Acer platanoides: Salzburg, Flachgau, Eugendorf, Pebering, 2002.08.28

Phyllonorycter joannisi (Lithocolletis joannisi Le Marchand, 1936) ist eine Art aus der Ordnung Lepidoptera, Familie Gracillariidae.

Verbreitung, Lebensraum und Phänologie

P. joannisi wurde in Salzburg verbreitet, aber einzeln in den Zonen I (Alpenvorland und Flyschzone), Ia (Stadt Salzburg, II (nördliche Kalkalpen) und III (Schieferalpen) gefunden (siehe Embacher et al. 2011), allerdings erstreckt sich die bisher dokumentierte Höhenverbreitung nur von 430 - 580 m Höhe (Kurz & Kurz2012). Die Art bewohnt Gärten und Parks, aber auch sonnige Waldränder. Die Generationsfolge in Salzburg ist bisher ungeklärt.

Biologie und Gefährdung

Über die Lebensweise von P. joannisi liegen aus Salzburg bisher kaum Daten vor. Die Raupen fressen monophag in Faltenminen auf der Blattunterseite von Spitzahorn (Acer platanoides). Die Verpuppung erfolgt in der Mine. Da geeignete Lebensräume in Salzburg ausreichend vorhanden sind und auch die Futterpflanze zumindest in niedrigen Lagen des Flach- und Tennengaues weit verbreitet ist, kann P. joannisi in Salzburg als ungefährdet angesehen werden.

Weiterführende Informationen

Allgemeine Informationen und Hilfe:

Naturkundliche Gesellschaft

Logo nkis.jpg

Projekt: Fauna und Flora von Salzburg

Quellen

  • Embacher, G., P. Gros, M.E. Kurz, M.A.Kurz & C. Zeller-Lukashort 2011: Die Schmetterlinge des Landes Salzburg. Teil I: Systematisches Verzeichnis mit Verbreitungsangaben für die geologischen Zonen des Landes (Insecta: Lepidoptera). Mitteilungen aus dem Haus der Natur 19: 3-87.
  • Kurz, M. A. & M. E. Kurz 2000–2012. Naturkundliches Informationssystem. – URL: http://www.nkis.info [online 24 Jänner 2012].