Bratschenköpfe: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Ferleitental, li. Bratschenköpfe und Teufelsmühlkees, Mitte Gr. Wiesbachhorn mit Bockeneikees, einem Lawinengletscher.jpg|thumb|Ferleitental mit Bratschenköpfen (links) und [[Großes Wiesbachhorn|Großem Wiesbachhorn]] in der Bildmitte]]
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[[Datei:Ferleitental, li. Bratschenköpfe und Teufelsmühlkees, Mitte Gr. Wiesbachhorn mit Bockeneikees, einem Lawinengletscher.jpg|thumb|Ferleitental mit Bratschenköpfen (links) und [[Großes Wiesbachhorn|Großem Wiesbachhorn]] in der Bildmitte.]]
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[[Datei:Großes Wiesbachhorn Bratschenkopf Klockerin.jpg|thumb|Historische Aufnahme aus dem Jahr 1932, im rechten Bildteil der hintere Braschtenkopf, für weitere Details Blick anklicken.]]
 
Die '''Bratschenköpfe''' sind zwei nahe beieinander liegende Berggipfel in der [[Glocknergruppe]] der [[Hohe Tauern|Hohen Tauern]].
 
Die '''Bratschenköpfe''' sind zwei nahe beieinander liegende Berggipfel in der [[Glocknergruppe]] der [[Hohe Tauern|Hohen Tauern]].
  

Version vom 29. Oktober 2019, 22:16 Uhr

Ferleitental mit Bratschenköpfen (links) und Großem Wiesbachhorn in der Bildmitte.
Historische Aufnahme aus dem Jahr 1932, im rechten Bildteil der hintere Braschtenkopf, für weitere Details Blick anklicken.

Die Bratschenköpfe sind zwei nahe beieinander liegende Berggipfel in der Glocknergruppe der Hohen Tauern.

Lage

Die Bratschenköpfe bestehen aus dem Hinteren Bratschenkopf mit 3 413 m ü. A. und dem südlicheren Vorderen Bratschenkopf mit 3 401 m ü. A.. Dazwischen liegt die Bratschenkopfscharte.

Sie befinden sich in der Glocknergruppe oberhalb des Ferleitentales in nächster südlicher Nachbarschaft des viel bekannteren Großen Wiesbachhorns. Im Westen der beiden Gipfel liegen die Klockerin und der Bratschenkopfkees, an der Ostseite der Bratschenköpfe befindet sich der Teufelsmühlkees.

Im Tennengebirge liegt eine namensgleiche Bergformation (Bratschenköpfe (Tennengebirge)).

Etymologisches

Schräg übereinander liegende Schieferplatten und Schiefergeröll heißen mundartlich Bratschen. In dieser Bezeichnung steckt ein romanisches Lehnwort: fachsprachlich Breccie >Sedimentgestein<, mit dem italienischen breccia in der Bedeutung von Bruch.

Quellen

  • Österreichische, Topografische Karte, 1:25 000, 3227 – West Großglockner, Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen, Wien, 2009
  • Heinz-Dieter Pohl, Die Bergnamen der Hohen Tauern, S. 85, OeAV-Dokumente Nr. 6, Innsbruck 2009
  • Austrian Map, Teil der Österreichischen Karte des Bundesamts für Eich- und Vermessungswesen (BEV), im Internet unter maps.bev.gv.at abrufbar.

Weblinks