Karl Unger: Unterschied zwischen den Versionen
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Pater Unger stammt aus Adelshausen in [[Bayern]] und gehört zum Orden der [[Herz-Jesu-Missionare]]. Er war viele Jahre als Erzieher und Heimleiter in Deutschland und Österreich tätig. | Pater Unger stammt aus Adelshausen in [[Bayern]] und gehört zum Orden der [[Herz-Jesu-Missionare]]. Er war viele Jahre als Erzieher und Heimleiter in Deutschland und Österreich tätig. | ||
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Seine Wünsche für die (kirchliche) Zukunft: eine zeitgemäße Form der Bischofsernennung, mehr Mitsprache der nationalen Bischofskonferenzen, der freiwillige Zölibat für die Weltpriester, eine Priesterweihe für "bewährte Männer", die sich in der Ehe, in der Familie, in der Gemeinschaft ausgezeichnet hätten, und eine Aufwertung der Frauen, etwa als Diakone. Auch eine Priesterweihe für Frauen ist für Unger "''...vielleicht in ferner Zukunft denkbar...''". | Seine Wünsche für die (kirchliche) Zukunft: eine zeitgemäße Form der Bischofsernennung, mehr Mitsprache der nationalen Bischofskonferenzen, der freiwillige Zölibat für die Weltpriester, eine Priesterweihe für "bewährte Männer", die sich in der Ehe, in der Familie, in der Gemeinschaft ausgezeichnet hätten, und eine Aufwertung der Frauen, etwa als Diakone. Auch eine Priesterweihe für Frauen ist für Unger "''...vielleicht in ferner Zukunft denkbar...''". | ||
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Aktuelle Version vom 26. Juni 2019, 08:30 Uhr
Pater Mag. Karl Unger MSC (* 10. September 1933) ist ehemaliger Rektor der Wallfahrtskirche Maria Kirchental.
Leben
Pater Unger stammt aus Adelshausen in Bayern und gehört zum Orden der Herz-Jesu-Missionare. Er war viele Jahre als Erzieher und Heimleiter in Deutschland und Österreich tätig.
Trotz seines Alters hielt er bis 2017 regelmäßig Gottesdienste, betreute die Wallfahrer, führte durch Österreichs kunsthistorisch bedeutendste Votivtafelsammlung, trug die finanzielle Verantwortung für die Kirche und das angrenzende Haus der Besinnung, erledigte Büro- und Computer-Arbeiten und half mitunter im Tal (Anmerkung: Saalachtal) bei Begräbnissen mit.
Ob es nun um die Lawinenverbauung, um Umbauarbeiten oder hohe Kostenkalkulationen ging, Pater Unger zeigte sich in seiner 17-jährigen Tätigkeit als Rektor vielfältigen Aufgaben gewachsen.
Seine Wünsche für die (kirchliche) Zukunft: eine zeitgemäße Form der Bischofsernennung, mehr Mitsprache der nationalen Bischofskonferenzen, der freiwillige Zölibat für die Weltpriester, eine Priesterweihe für "bewährte Männer", die sich in der Ehe, in der Familie, in der Gemeinschaft ausgezeichnet hätten, und eine Aufwertung der Frauen, etwa als Diakone. Auch eine Priesterweihe für Frauen ist für Unger "...vielleicht in ferner Zukunft denkbar...".
Quelle
- "Salzburger Woche", Ausgabe "Pinzgauer Nachrichten", 4. September 2013