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Die Wasserkapelle befindet sich am Wallfahrtsweg nach Maria Bühel kurz vor der [[Wallfahrtskirche Maria Bühel|Kirche]]. Sie ist teils gemauert und mit einem Holzvorbau und einem Betstuhl versehen. In der segmentbogigen Nische des Bildstockes ist eine geschnitzte und farbig gefasste Marienstatue mit Kind aufgestellt. Die Nische ist mit einem Eisengitter verschlossen. | Die Wasserkapelle befindet sich am Wallfahrtsweg nach Maria Bühel kurz vor der [[Wallfahrtskirche Maria Bühel|Kirche]]. Sie ist teils gemauert und mit einem Holzvorbau und einem Betstuhl versehen. In der segmentbogigen Nische des Bildstockes ist eine geschnitzte und farbig gefasste Marienstatue mit Kind aufgestellt. Die Nische ist mit einem Eisengitter verschlossen. | ||
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Version vom 5. Juni 2019, 08:15 Uhr
Die Wasserkapelle ist ein Kapellenbildstock in der Flachgauer Stadt Oberndorf bei Salzburg.
Geschichte
Die Kapelle wurde in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts errichtet. Den Namen 'Wasserkapelle' erhielt sie, weil der Schiffer Sebastian Standl bei einem Hochwasser Ende des 18. Jahrhunderts eine geschnitzte Muttergottes Statue aus der Salzach barg und in dieser Kapelle aufstellte. Die besitzrechtlichen Verhältnisse der gotischen Madonna, die vermutlich aus dem Jahr 1450 stammt, waren jedoch nicht eindeutig geklärt. So glaubte Prälat Stampfl die Statue sei Eigentum der Kirche, entnahm sie der Kapelle, ließ sie restaurieren und brachte sie zum Hochaltar nach Bad Gastein.
Beschreibung
Die Wasserkapelle befindet sich am Wallfahrtsweg nach Maria Bühel kurz vor der Kirche. Sie ist teils gemauert und mit einem Holzvorbau und einem Betstuhl versehen. In der segmentbogigen Nische des Bildstockes ist eine geschnitzte und farbig gefasste Marienstatue mit Kind aufgestellt. Die Nische ist mit einem Eisengitter verschlossen.