Grenzstein Moosach: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Grenzstein Moosach''' ist ein historischer Grenzstein in der Ortschaft Moosach der [[Flachgau]]er Gemeinde [[St. Georgen bei Salzburg]].
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Möglicherweise bezeichnete der Stein die Grenze der Liegenschaften des [[Domkapitel]]s von Salzburg. Das Alter von über 450 Jahren ergibt sich aus der eingemeisselten Jahreszahl [[1552]].  
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Der Grenzstein ist in einer Mauervertiefung am südlichen Eck des Hauses Moosachstrasse 16 eingemauert. Er dürfte [[Untersberger Marmor]] sein.
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Der Grenzstein ist in einer Mauervertiefung am südlichen Eck des Hauses Moospiracher Straße 16 eingemauert. Er dürfte aus [[Untersberger Marmor]] sein.
  
 
Auf einem quaderförmigen Sockel (37 x 37 cm) steht eine sich nach oben hin verjüngende im unteren Drittel gebauchte Säule. Auf dem würfelförmigen Aufsatz, der das Wappen des [[Dompropst]]es [[Eberhard von Hirnheim]] trägt, steht eine Marienfigur unter einem sechseckigen Blechdach. Unter dem Wappen ist die Jahreszahl '1552' eingemeißelt.  Angeblich soll früher eine Antoniusstatue hier gestanden sein.
 
Auf einem quaderförmigen Sockel (37 x 37 cm) steht eine sich nach oben hin verjüngende im unteren Drittel gebauchte Säule. Auf dem würfelförmigen Aufsatz, der das Wappen des [[Dompropst]]es [[Eberhard von Hirnheim]] trägt, steht eine Marienfigur unter einem sechseckigen Blechdach. Unter dem Wappen ist die Jahreszahl '1552' eingemeißelt.  Angeblich soll früher eine Antoniusstatue hier gestanden sein.
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==Quelle==
 
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[[Kategorie:Geschichte]]
 
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[[Kategorie:Flachgau]]
 
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[[Kategorie:St. Georgen bei Salzburg]]
 
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[[Kategorie:Recht]]
 
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Version vom 30. Mai 2019, 17:41 Uhr

Der Grenzstein Moosach ist ein historischer Grenzstein in der Ortschaft Moospirach der Flachgauer Gemeinde St. Georgen bei Salzburg.

Geschichte

Möglicherweise bezeichnete der Stein die Grenze der Liegenschaften des Domkapitels von Salzburg. Das Alter von über 450 Jahren ergibt sich aus der eingemeißelten Jahreszahl 1552.

Beschreibung

Der Grenzstein ist in einer Mauervertiefung am südlichen Eck des Hauses Moospiracher Straße 16 eingemauert. Er dürfte aus Untersberger Marmor sein.

Auf einem quaderförmigen Sockel (37 x 37 cm) steht eine sich nach oben hin verjüngende im unteren Drittel gebauchte Säule. Auf dem würfelförmigen Aufsatz, der das Wappen des Dompropstes Eberhard von Hirnheim trägt, steht eine Marienfigur unter einem sechseckigen Blechdach. Unter dem Wappen ist die Jahreszahl '1552' eingemeißelt. Angeblich soll früher eine Antoniusstatue hier gestanden sein.

Quelle