The Sound of Salzburg (Buch)
Buchtipp The Sound of Salzburg (Buch)
- Autorin: Franziska Lipp
- Verlag: Servus Verlag
- Erscheinungsjahr: 2025
- ISBN 13 9783710404061
Verlagsinformation
"Meine Lieder, meine Träume": Wie Salzburg zur Kulisse eines Filmklassikers wurde
The Hills are alive with the Sound of Music ... Wenn die junge Julie Andrews als Fräulein Maria durch die traumhafte Landschaft Salzburgs tanzt, können Millionen Fans auf der ganzen Welt den Song mitsingen. Die fiktionalisierte Geschichte der Familie Trapp verzaubert seit ihrer Premiere 1965 Generationen von Menschen und zieht bis heute Touristen nach Salzburg.
Franziska Lipp hat die bekannten Drehorte von The Sound of Music besucht – das Schloss Leopoldskron, den Mirabellgarten, das Stift Nonnberg, die Picknickwiese und viele mehr. Über allem scheinen bis heute die weltbekannten Lieder aus dem Film zu hängen.
- Ein Muss für Fans: Der Guide zu The Sound of Music voller Fakten und zu Film und Familie Trapp
- Mit einem Interview mit Kristina von Trapp, Enkeltochter von Maria von Trapp
- Salzburg und Umgebung: die traumhafte Kulisse für den beliebten Film
- Erinnerungen an die Drehzeit in Salzburg: ein Gespräch mit Nicholas Hammond
- Filmbuch und Reiseführer: die Top-Ausflugsziele Salzburgs im Porträt
- Warum "The Sound of Music" immer noch begeistert
Ein Vater und seine Kinderschar erhalten Hilfe von einer jungen Frau, die leidenschaftlich gerne tanzt und singt: Die Geschichte der Familie von Trapp und Fräulein Maria, die das Herz der Kinder und des strengen Kapitän von Trapp erobert, begeistert seit Jahrzehnten. Doch worin liegt der Zauber des Musical-Films? Franziska Lipp geht dieser Frage ebenso nach, wie sie die Originaldrehorte in Salzburg vorstellt.
Die Verbindung aus schöner Kulisse und romantischer Geschichte ist ein Muss für Salzburg- und Sound-of-Music-Fans!
Rezension 1
Erinnerungen, Drehorte und Wissenswertes rund um einen Filmklassiker für Touristen
Im ersten Teil des kleinen Büchleins schildern Kristina von Trapp, die Enkeltochter von Maria von Trapp, und Nicola Hammond, der im Film die Rolle des Friedrich von Trapp spielte, ihre Erinnerungen und Eindrücke. Zwischen den beiden Interviews gibt es zwei Seiten Zahlen und Fakten rund um den Film. Dann folgen die Beschreibungen der 17 schönsten Drehorte des Films The Sound of Music. Jedes Kapitel umfasst ein ganzseitiges Bild des Drehortes sowie ein bis drei Seiten Information. Anfangs steht der Name des Drehortes und der Gemeinde, in der gedreht wurde und offenbar welches Lied dort aufgenommen wurde. Was unter diesem Punkt ‚Musik‘ zu verstehen ist, bleibt leider unklar.
Bei einigen Kapiteln gibt es auch Weblinks und einen kleinen Kasten mit dem Titel "Bemerkenswert", wobei ich finde, dass nicht alle diese Bemerkungen tatsächlich bemerkenswert sind. Beispiel beim Festspielhaus: "Tickets für die Salzburger Festspiele gibt es im freien Verkauf", bei Werfen wird über das schlechte Wetter während der Dreharbeiten geschrieben und ergänzt mit "Das ideale Wetter für einen Museums- und Kaffeehausbesuch!"
Den Hinweis im Kapitel über den Drehort St. Gilgen – "St. Gilgen eignet sich perfekt für einen Bummel oder Museumsbesuch" finde ich unterhaltsam. Zumindest was das Bummeln anbelangt, weil man in wohl weniger als zehn Minuten den Ort gesehen hat.
Aber abgesehen von diesen vielleicht persönlich-kritischen Bemerkungen ist das Büchlein durchaus informativ und beschreibt die Orte und die dort gedrehten Szenen. Es finden sich Hinweise auf z. B. eine App an einem Drehort oder Anekdoten. Am Ende des Buches gibt es einige Weblinks. Der Danksagung entnimmt man, dass das Büchlein in Kooperation mit der Salzburger Land Tourismus Gesellschaft m.b.H. entstanden ist, der Landestourismusorganisation für das Bundesland Salzburg mit der Aufgabe, das Salzburger Land international zu vermarkten. Literatur- und online-recherche-Hinweise sowie eine Kurzbiografie der Autorin schließen das Büchlein ab.
Insgesamt hinterlässt das Büchlein einen netten, informativen Eindruck, auch wenn manche Details ausbaufähig wären.
Rezension 2
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Quellen
- Rezension von Peter Krackowizer
- beneventopublishing.com