| | Da Alfred Goldschmid u.a. Professor für Biologie und Zoologie ist (seine erste Frau Ulrike studierte ebenfalls Zoologie), finden sich im Buch naturgemäß etliche Beiträge zu diesen Themenkreisen. Beispielsweise über die Mitwirkung k.u.k. Österreich an der Meeresforschung am meeresbiologischen Institut in Rovinj, italienisch Rovigno. Er beschreibt seine Erlebnisse mit Sardinenfischern und erklärt in einem Kapitel alles über Fische vor dieser Küste. Ein unterhaltsamer Beitrag schildert die Geschichte in einem Restaurant von einem Fisch mit einem Stein im Ohr. | | Da Alfred Goldschmid u.a. Professor für Biologie und Zoologie ist (seine erste Frau Ulrike studierte ebenfalls Zoologie), finden sich im Buch naturgemäß etliche Beiträge zu diesen Themenkreisen. Beispielsweise über die Mitwirkung k.u.k. Österreich an der Meeresforschung am meeresbiologischen Institut in Rovinj, italienisch Rovigno. Er beschreibt seine Erlebnisse mit Sardinenfischern und erklärt in einem Kapitel alles über Fische vor dieser Küste. Ein unterhaltsamer Beitrag schildert die Geschichte in einem Restaurant von einem Fisch mit einem Stein im Ohr. |
| − | Wie erlebten die Autoren Balle/Valle 1967 und wie sah es 2012 dort aus, wie hat sich die frühromanische Basilika Sv. Foško verändert, was ist in Muggia sehenswert, erstaunlich viel Geschichte über die Orte Izola und Piran, was ist Savudrija, von einem Totentanz in den Bergen und Geschichten von „altösterreichischen“ und „altitalienischen“ Einwohnern, wohin ein See verschwindet, ein interessantes Kapitel über die einst österreichischen Brioni-Inseln - befreit von Malaria wurden sie zu einem die k.u.k „Monte Carlo“ an der Adria, über starke Frauen aus Savrinja und vieles mehr; bei den Brioni-Inseln sei erwähnt, dass das [[Kupelwieserschlössl]] mit jener Familie Kupelwieser in Zusammenhang steht, Paul Kupelwieser<ref>langjähriger Direktor der Rothschild'schen Eisen- und Stahlwerke im mährischen Witkowitz bei Ostrau, des Kohlenabbaus und des Walzwerks in Teplitz und Ternitz ([[Nö]])</ref> 1883 gekauft hatte. | + | Wie erlebten die Autoren Balle/Valle 1967 und wie sah es 2012 dort aus, wie hat sich die frühromanische Basilika Sv. Foško verändert, was ist in Muggia sehenswert, erstaunlich viel Geschichte über die Orte Izola und Piran, was ist Savudrija, von einem Totentanz in den Bergen und Geschichten von „altösterreichischen“ und „altitalienischen“ Einwohnern, wohin ein See verschwindet, ein interessantes Kapitel über die einst österreichischen Brioni-Inseln - befreit von Malaria wurden sie zu einem die k.u.k „Monte Carlo“ an der Adria, über starke Frauen aus Savrinja und vieles mehr; bei den Brioni-Inseln sei erwähnt, dass das [[Kupelwieserschlössl]] mit jener Familie Kupelwieser in Zusammenhang steht, Paul Kupelwieser<ref>langjähriger Direktor der Rothschild'schen Eisen- und Stahlwerke im mährischen Witkowitz bei Ostrau, des Kohlenabbaus und des Walzwerks in Teplitz und Ternitz ([[NÖ]])</ref> 1883 gekauft hatte. |
| | Die jüngere Geschichte beginnt mit Pola und der k.u.k. Marine (U-Boot-Kapitän [[Georg Ludwig Ritter von Trapp]] wohnte mit seiner ersten Frau [[Agathe Whitehead]] in Pola/Pula), führt über den Zerfall der Monarchie hin zu Faschisten, Partisanen, Foibe und Esuli – allesamt eher grausliche Kapitel in der Geschichte Istriens. Zum Ende des Buches beschäftigen sich die drei noch mit der Sprachenvielfalt und der aussterbende Sprache Istrorumänisch, sowie mit den Themen Musik und Fresken. | | Die jüngere Geschichte beginnt mit Pola und der k.u.k. Marine (U-Boot-Kapitän [[Georg Ludwig Ritter von Trapp]] wohnte mit seiner ersten Frau [[Agathe Whitehead]] in Pola/Pula), führt über den Zerfall der Monarchie hin zu Faschisten, Partisanen, Foibe und Esuli – allesamt eher grausliche Kapitel in der Geschichte Istriens. Zum Ende des Buches beschäftigen sich die drei noch mit der Sprachenvielfalt und der aussterbende Sprache Istrorumänisch, sowie mit den Themen Musik und Fresken. |