[[1841]] fand man in der [[Stadt Salzburg]] beim Ausheben des Fundaments für das [[Mozart-Denkmal am Mozartplatz]] zwei römische Villen mit drei übereinander liegenden Mosaikböden, von denen der oberste aus dem [[4. Jahrhundert]] n. Chr. die folgende, nur zum Teil erhaltene Inschrift trug: "''hic habitat felicitas, nihil intret mali''" - "''Hier wohnt das Glück, Nicht trete ein Böses''". Die darunter gelegenen Mosaikböden wurde auf 9 viereckigen Platten zum Teil geborgen und befinden sich im [[Salzburg Museum]]. Einer davon ist das [[Acheloos-Mosaik]]. Eine kolorierte Zeichnung aus der Zeit der Auffindung im Jahr 1841 zeigt das ursprüngliche eindrucksvolle Ornament- und Geometriesystem des gesamten Mosaikbodens aus scheinbar übereinander liegenden Zwölfecken, in deren Mitte sich jeweils ein Bildnis befindet. Davon sind heute noch zwei Bildnisse, die den griechischen Gott Acheloos zeigen, erhalten. Drei weitere Platten mit Bildnisse zeigen Faustkämpfer, die jedoch dem anderen Mosaikboden zuzuordnen sind. | [[1841]] fand man in der [[Stadt Salzburg]] beim Ausheben des Fundaments für das [[Mozart-Denkmal am Mozartplatz]] zwei römische Villen mit drei übereinander liegenden Mosaikböden, von denen der oberste aus dem [[4. Jahrhundert]] n. Chr. die folgende, nur zum Teil erhaltene Inschrift trug: "''hic habitat felicitas, nihil intret mali''" - "''Hier wohnt das Glück, Nicht trete ein Böses''". Die darunter gelegenen Mosaikböden wurde auf 9 viereckigen Platten zum Teil geborgen und befinden sich im [[Salzburg Museum]]. Einer davon ist das [[Acheloos-Mosaik]]. Eine kolorierte Zeichnung aus der Zeit der Auffindung im Jahr 1841 zeigt das ursprüngliche eindrucksvolle Ornament- und Geometriesystem des gesamten Mosaikbodens aus scheinbar übereinander liegenden Zwölfecken, in deren Mitte sich jeweils ein Bildnis befindet. Davon sind heute noch zwei Bildnisse, die den griechischen Gott Acheloos zeigen, erhalten. Drei weitere Platten mit Bildnisse zeigen Faustkämpfer, die jedoch dem anderen Mosaikboden zuzuordnen sind. |