Änderungen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
648 Bytes hinzugefügt ,  08:28, 22. Jan. 2019
erg ~~~~
Zeile 37: Zeile 37:     
[[1841]] fand man in der [[Stadt Salzburg]] beim Ausheben des Fundaments für das [[Mozart-Denkmal am Mozartplatz]] zwei römische Villen mit drei übereinander liegenden Mosaikböden, von denen der oberste aus dem [[4. Jahrhundert]] n. Chr. die folgende, nur zum Teil erhaltene Inschrift trug: "''hic habitat felicitas, nihil intret mali''" -  "''Hier wohnt das Glück, Nicht trete ein Böses''". Die darunter gelegenen Mosaikböden wurde auf 9 viereckigen Platten zum Teil geborgen und befinden sich im [[Salzburg Museum]]. Einer davon ist das [[Acheloos-Mosaik]]. Eine kolorierte Zeichnung aus der Zeit der Auffindung im Jahr 1841 zeigt das ursprüngliche eindrucksvolle Ornament- und Geometriesystem des gesamten Mosaikbodens aus scheinbar übereinander liegenden Zwölfecken, in deren Mitte sich jeweils ein Bildnis befindet. Davon sind heute noch zwei Bildnisse, die den griechischen Gott Acheloos zeigen, erhalten. Drei weitere Platten mit Bildnisse zeigen Faustkämpfer, die jedoch dem anderen Mosaikboden zuzuordnen sind.
 
[[1841]] fand man in der [[Stadt Salzburg]] beim Ausheben des Fundaments für das [[Mozart-Denkmal am Mozartplatz]] zwei römische Villen mit drei übereinander liegenden Mosaikböden, von denen der oberste aus dem [[4. Jahrhundert]] n. Chr. die folgende, nur zum Teil erhaltene Inschrift trug: "''hic habitat felicitas, nihil intret mali''" -  "''Hier wohnt das Glück, Nicht trete ein Böses''". Die darunter gelegenen Mosaikböden wurde auf 9 viereckigen Platten zum Teil geborgen und befinden sich im [[Salzburg Museum]]. Einer davon ist das [[Acheloos-Mosaik]]. Eine kolorierte Zeichnung aus der Zeit der Auffindung im Jahr 1841 zeigt das ursprüngliche eindrucksvolle Ornament- und Geometriesystem des gesamten Mosaikbodens aus scheinbar übereinander liegenden Zwölfecken, in deren Mitte sich jeweils ein Bildnis befindet. Davon sind heute noch zwei Bildnisse, die den griechischen Gott Acheloos zeigen, erhalten. Drei weitere Platten mit Bildnisse zeigen Faustkämpfer, die jedoch dem anderen Mosaikboden zuzuordnen sind.
 +
 +
[[1877]] wurde im Hause [[Waagplatz 2]] beim Aushebungen für einen Kanal in 0,8 Metern Tiefe ein römischer Mosaikboden von etwa 3,30 x 3,70 Metern gefunden. In der Mitte ein Kreis mit etwa 1,70 Metern Durchmesser, mit Ornamenten und bildlichen Darstellungen von Fischen, Steinhuhn, abermals Fische, Zwiebeln und Obst in den Medaillons, die auf ein Speisegemach hinweisen. Auch mehrere Bronzemünzen wurden gefunden. <ref>[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=slk&datum=1877&page=232&size=45&qid=K5QM05YYN5ZQC2RT1JP0WVYNQ1XVGA anno.onb.ac.at/Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde, 1877, Miscellen, Seite 225]</ref>
    
== Verkehrswege ==
 
== Verkehrswege ==

Navigationsmenü