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==Geschichte==
 
==Geschichte==
Das Burggebäude von Golling liegt auf dem westlich der Hauptdurchzugsstraße gelegenen Felssporn etwas erhöht über dem Markt. Es ist anzunehmen, dass sich hier schon in der Antike eine spaecula, als Wach- und Signalturm über der römischen Reichsstraße befunden hat. Hinweise in den ''Breves Notitiae'', einem nach [[798]] entstandenen Güterverzeichnis, lassen den Schluss zu, dass schon nach der bajuwarischen Landnahme im Frühmittelalter an diesem strategisch und verkehrsgeographisch wichtigen Punkt ein vermutlich hölzernes Burggebäude erbaut wurde.
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Das Burggebäude von Golling liegt auf dem westlich der Hauptdurchzugsstraße gelegenen Felssporn etwas erhöht über dem Markt. Es ist anzunehmen, dass sich hier schon in der Antike eine spaecula, als Wach- und Signalturm über der römischen Reichsstraße befunden hat. Hinweise in den [[Salzburger Güterverzeichnis|Breves Notitiae]], einem nach [[798]] entstandenen Güterverzeichnis, lassen den Schluss zu, dass schon nach der bajuwarischen Landnahme im Frühmittelalter an diesem strategisch und verkehrsgeographisch wichtigen Punkt ein vermutlich hölzernes Burggebäude erbaut wurde.
    
Als Steinbau mit Bergfried, Palas und einer nördlichen und südlichen Ringmauer mit Wehrgang dürfte die Burg in der ersten Hälfte des [[13. Jahrhundert]]s unter [[Erzbischof]] [[Eberhard II. von Regensberg]] errichtet worden sein. [[1325]] übergab Erzbischof [[Friedrich III. von Leibnitz]] die Veste Golling gegen Zahlung einer Ablösesumme von 300 Pfund Silberpfennigen an ''Margarethe von Chuchel'' mit ihren beiden Söhnen Konrad und Hartneid. [[1375]] verkaufte Hartneid von Chuchel d. Ä. sein Leibgeding auf die Veste Golling an Erzbischof [[Pilgrim II. von Puchheim]]. Von nun an amtierten bestellte Pfleger auf der Burg.
 
Als Steinbau mit Bergfried, Palas und einer nördlichen und südlichen Ringmauer mit Wehrgang dürfte die Burg in der ersten Hälfte des [[13. Jahrhundert]]s unter [[Erzbischof]] [[Eberhard II. von Regensberg]] errichtet worden sein. [[1325]] übergab Erzbischof [[Friedrich III. von Leibnitz]] die Veste Golling gegen Zahlung einer Ablösesumme von 300 Pfund Silberpfennigen an ''Margarethe von Chuchel'' mit ihren beiden Söhnen Konrad und Hartneid. [[1375]] verkaufte Hartneid von Chuchel d. Ä. sein Leibgeding auf die Veste Golling an Erzbischof [[Pilgrim II. von Puchheim]]. Von nun an amtierten bestellte Pfleger auf der Burg.

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