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''„Von jeher galt die Linzer Gasse mit ihren Handwerksbetrieben und Kaufläden, mit zahlreichen Wirtshäusern und Herbergen und mit ihrem unvergleichlichen Lokalkolorit als die zutiefst ,salzburgische' Schwester der eleganten, internationalen [[Getreidegasse]] jenseits des Flusses. Wer einen Drechslermeister, einen Tuchhändler oder Metzger, einen Büchsenmacher oder Kettenschmied, einen Uhrmacher, Fassbinder oder Kunstschlosser, einen Apotheker und Bader, einen Lebzelter und Wachszieher oder gar einen Glockengießer benötigte, für den war die Linzer Gasse über die Jahrhunderte hinweg die richtige Adresse“,'' schreibt die ''Salzburg Stadtinformation''. Besser kann man den Charakter dieser Gasse auch nicht schildern.
 
''„Von jeher galt die Linzer Gasse mit ihren Handwerksbetrieben und Kaufläden, mit zahlreichen Wirtshäusern und Herbergen und mit ihrem unvergleichlichen Lokalkolorit als die zutiefst ,salzburgische' Schwester der eleganten, internationalen [[Getreidegasse]] jenseits des Flusses. Wer einen Drechslermeister, einen Tuchhändler oder Metzger, einen Büchsenmacher oder Kettenschmied, einen Uhrmacher, Fassbinder oder Kunstschlosser, einen Apotheker und Bader, einen Lebzelter und Wachszieher oder gar einen Glockengießer benötigte, für den war die Linzer Gasse über die Jahrhunderte hinweg die richtige Adresse“,'' schreibt die ''Salzburg Stadtinformation''. Besser kann man den Charakter dieser Gasse auch nicht schildern.
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==Erwähneswerte Gebäude==
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==Erwähnenswerte Gebäude==
 
Vom [[Platzl]] an der Staatsbrücke kommt man bald am Haus Nr. 1 vorbei. Es fällt durch ein originelles Sgraffito auf. Hier stand von [[1415]] bis [[1861]] die alte [[Stadtpfarrkirche St. Andrä|St. Andrä-Kirche]], später war von [[1861]] bis [[1927]] das [[Café Zeller]].  
 
Vom [[Platzl]] an der Staatsbrücke kommt man bald am Haus Nr. 1 vorbei. Es fällt durch ein originelles Sgraffito auf. Hier stand von [[1415]] bis [[1861]] die alte [[Stadtpfarrkirche St. Andrä|St. Andrä-Kirche]], später war von [[1861]] bis [[1927]] das [[Café Zeller]].  
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Schließlich führt eine Gasse links weg zum ehemaligen [[Bruderhof]], wo unter anderem die [[Glockengießerei Oberascher]] im [[19. Jahrhundert]] bis [[1919]] angesiedelt war (vorher in einer Parallelgasse der Linzer Gasse, der [[Glockengasse]]). Gleich anschließend kommt man zum wohl interessantesten Friedhof von Salzburg (neben dem [[Petersfriedhof]]), zum [[Sebastiansfriedhof]] und der [[St.-Sebastians-Kirche]]. Der Friedhof wurde um [[1600]] von Fürsterzbischof [[Wolf Dietrich von Raitenau]] in der Art eines italienischen „Campo Santo“ angelegt.
 
Schließlich führt eine Gasse links weg zum ehemaligen [[Bruderhof]], wo unter anderem die [[Glockengießerei Oberascher]] im [[19. Jahrhundert]] bis [[1919]] angesiedelt war (vorher in einer Parallelgasse der Linzer Gasse, der [[Glockengasse]]). Gleich anschließend kommt man zum wohl interessantesten Friedhof von Salzburg (neben dem [[Petersfriedhof]]), zum [[Sebastiansfriedhof]] und der [[St.-Sebastians-Kirche]]. Der Friedhof wurde um [[1600]] von Fürsterzbischof [[Wolf Dietrich von Raitenau]] in der Art eines italienischen „Campo Santo“ angelegt.
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Im Haus Nr. 43 und 45 war einst das [[Sebastiansbad]] ([[Salzburger Badehäuser]]).  
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Im Haus Nr. 43 und 45 war einst das [[Sebastiansbad]] ([[Salzburger Badehäuser]]).
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Ebenfalls sehr bekannt ist das [[Cafe Habakuk]]. Sein Name kommt von Arminio Rothstein (1927-1994), bekannt im Kinderfernsehen des ORF in den 1960er bis zu den 1990er Jahren als Clown Habakuk. 
    
==Quellen==
 
==Quellen==

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