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| − | [[Bild:Stadtteil_leopoldskronmoos.jpg|thumb|Der Salzburger Stadtteil Leopoldskroner Moos]] | + | {{Dieser Artikel|behandelt den heutigen [[Salzburger Stadtteil]] Leopoldskroner Moos. Über die ehemalige [[Flachgau]]er Gemeinde Leopoldskron-Moos informiert der Artikel [[Leopoldskron-Moos (Gemeinde)]].}} |
| − | [[Datei:Leopoldskron-Moos von Lambert Kopie.jpg|thumb|300px|Leopoldskroner Moos; von [[Lambert Gierlinger]] vom Untersberg aus gesehen]] | + | [[Datei:Leopoldskron-Moos von Lambert Kopie.jpg|thumb|300px|Ein Aufnahme von [[Lambert Gierlinger]] vom [[Untersbergstock]] auf Leopoldskroner Moos.]] |
| − | [[Datei:Leopoldskroner Moos Luftbild 20170717 115536.jpg|thumb|Leopoldskroner Moos, Luftbild 17.07.2017]] | + | [[Bild:Stadtteil_leopoldskronmoos.jpg|thumb|Der Salzburger Stadtteil Leopoldskroner Moos.]] |
| − | [[Datei:Leopoldskron-Moos, typisches Landschaftsbild, Panoramaaufnahme.JPG|thumb|300px|Leopoldskron-Moos, typisches Landschaftsbild, Panoramaaufnahme]] | + | [[Datei:Leopoldskron-Moos, typisches Landschaftsbild, Panoramaaufnahme.JPG|thumb|Typisches Landschaftsbild, Panoramaaufnahme.]] |
| − | [[Datei:Sattler Panorama, Leopoldskron-Moos, Untersberg.jpg|thumb|Sattler Panorama, Leopoldskron-Moos, Untersberg]] | + | [[Datei:Sattler Panorama, Leopoldskron-Moos, Untersberg.jpg|thumb|Sattler Panorama, [[Leopoldskron-Moos (Gemeinde)|Leopoldskron-Moos]], [[Untersbergstock]].]] |
| | + | [[Datei:Vereinsheim der Musikkapelle Leopoldskron-Moos.JPG|thumb|Das Vereinsheim der Musikkapelle Leopoldskroner Moos am Schwarzgrabenweg.]] |
| | + | [[Datei:Leopoldskron-Moos-Impression.jpg|thumb|Leopoldskroner-Moos-Impression, Südblick vom [[Sternhofweg]].]] |
| | + | [[Datei:Landschaft südlich der Hammerauer Straße.jpg|thumb|Landschaft südlich der [[Hammerauer Straße]].]] |
| | + | [[Datei:Leopoldskroner Moos Moosstraße Salzburg.jpg|thumb|Leopoldskron-Moos in der Salzburger Landschaft, Aufnahme vom Untersbergstock.]] |
| | + | [[Datei:Leopoldskron und Festung Hohensalzburg, Flugaufnahme von Walter Hutter.jpg|thumb|Das Siedlungsgebiet [[Leopoldskron]] im Salzburger Stadtteil Leopoldskroner Moos, mit dem [[Schloss Leopoldskron]] und der [[Festung Hohensalzburg]].]] |
| | '''Leopoldskroner Moos''' ist ein [[Salzburger Stadtteil|Stadtteil]] in der [[Stadt Salzburg]], dessen Name von dem unter [[Fürsterzbischof]] [[Leopold Anton Freiherr von Firmian]] erbauten [[Schloss Leopoldskron]], das im Stadtteil [[Riedenburg]] gelegen ist, abgeleitet wurde. Das angrenzende Moor gehörte gemeinsam mit dem Schloss zum weitläufigen Grundbesitz der Dynastie der Freiherrn [[Firmian]]. | | '''Leopoldskroner Moos''' ist ein [[Salzburger Stadtteil|Stadtteil]] in der [[Stadt Salzburg]], dessen Name von dem unter [[Fürsterzbischof]] [[Leopold Anton Freiherr von Firmian]] erbauten [[Schloss Leopoldskron]], das im Stadtteil [[Riedenburg]] gelegen ist, abgeleitet wurde. Das angrenzende Moor gehörte gemeinsam mit dem Schloss zum weitläufigen Grundbesitz der Dynastie der Freiherrn [[Firmian]]. |
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| − | == Bevölkerung == | + | == Geografie == |
| − | Mit Stichtag 1. Jänner 2017 hatten 8 319 Bewohner ihren Hauptwohnsitz in diesem [[Salzburger Stadtteil]]<ref>Quelle [http://www.stadt-salzburg.at/pdf/ew2017t42-26.pdf www.stadt-salzburg.at] Statistische Zählbezirke und Zählsprengel</ref>.
| + | Der Stadtteil Leopoldskroner Moos ist heute im Wesentlichen ein vier Kilometer langer und beiderseits der [[Moosstraße]] je etwa 80 Meter breiter Baulandstreifen, der aus einer spät[[barock]]en Moorhufensiedlung hervorgegangen ist. Im Süden reicht dieser Baulandstreifen bis an die [[Tauern Autobahn]] und damit an die heutige Stadtgrenze. Im Norden grenzt Leopoldskroner Moos an Riedenburg. Der Stadtteil ist beiderseitig von den erhaltenen weiträumigen Mooswiesen des Leopoldskroner Moores umgeben, deren Moorcharakter aber durch Austrocknung immer mehr verschwindet ([[Landschaftsraum Leopoldskroner Moos]]). Die Gebietsfläche des Stadtteils ist weitgehend identisch mit dem [[Landschaftsschutzgebiet Leopoldskroner Moos]] |
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| − | ==Geschichte==
| + | Der Stadtteil gliedert sich in die Ortsteile<ref>Quelle der Aufteilung und Bezeichnung: {{Quelle SAGIS}} </ref> [[Leopoldskron]], Hammerauersiedlung, [[Leopoldskronweiher Siedlung]], [[Mittermoos]], [[Obermoos]] und [[Untermoos]]; |
| − | Firmian hatte gemeinsam mit den Schlossgründen in der Riedenburg auch die großen Moorflächen des "Wildmooses" einschließlich des [[Hammerauer Moor|Hammermooses]] aufgekauft. Dieses Moor hieß früher ''Wildmoos'' oder ''Filzmoos'' (Viltzmoos) oder auch ''Untersberger Moos'' oder Glanegger Moos. Die früher eigenständige Gemeinde [[Leopoldskron-Moos]] wurde [[1939]] in die Stadt [[Salzburg]] eingemeindet.
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| − | ==Lage== | + | === Bevölkerung === |
| − | Der Stadtteil Leopoldskroner Moos ist heute im Wesentlichen ein vier Kilometer langer und beiderseits der [[Moosstraße]] je etwa 80 Meter breiter Baulandstreifen, der aus einer spät[[barock]]en Moorhufensiedlung hervorgegangen ist. Im Süden reicht dieser Baulandstreifen bis an die [[Tauernautobahn]] und damit an die heutige Stadtgrenze. Im Norden grenzt Leopoldskroner Moos an Riedenburg. Der Stadtteil ist beiderseitig von den erhaltenen weiträumigen Mooswiesen des Leopoldskroner Moores umgeben, deren Moorcharakter aber durch Austrocknung immer mehr verschwindet ([[Landschaftsraum Leopoldskroner Moos]]).
| + | Mit Stichtag 1. Jänner 2019 hatten 4 074 Bewohner ihren Hauptwohnsitz in diesem [[Salzburger Stadtteil]].<ref>Quelle ''Wohnen in der Stadt Salzburg'', Marktbericht 2019, Herausgeber [[Team Rauscher Immobilien GmbH]], 2019</ref> |
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| − | == Gliederung == | + | === Die einzelnen Siedlungsräume === |
| − | Der Stadtteil gliedert sich in die Ortsteile<ref>Quelle der Aufteilung und Bezeichnung: [[SAGIS]]</ref> [[Leopoldskron]], [[Hammerauersiedlung]], [[Leopoldskronweiher Siedlung]], [[Mittermoos]], [[Obermoos]] und [[Untermoos]];
| + | Heute gliedert sich der Siedlungsraum an der Moosstraße in vier Bereiche: |
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| | + | ==== Obermoos ==== |
| | + | :'' Hauptartikel [[Obermoos]] |
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| | + | ==== Hammerauersiedlung ==== |
| | + | :'' Hauptartikel [[Hammerauersiedlung]] |
| | + | Sie ist ein neuer Siedlungskern – unmittelbar südlich des heutigen Naturschutzgebietes Hammerauer Moor gelegen –, der wesentlich zwischen [[1965]] und [[1975]] (entgegen wichtiger städtebaulicher Planungsgrundsätze) im Raum um die heutige [[Adalbert-Stifter-Straße]] entstand. |
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| | + | ==== Mittermoos ==== |
| | + | Das Mittermoos reicht im Süden bis an die Hammerauerstraße und im Norden bis zum Kirchfriedhof. Hier befinden sich auch die Pfarrkirche und gegenüber das Marienbad. |
| | + | [[Datei:Ehemaliges Marienbad, Ansicht vom Schwarzgrabenweg aus.jpg|thumb|ehemaliges Marienbad, Ansicht vom Schwarzgrabenweg]] |
| | + | * Das [[Marienbad]]: [[1828]] eröffnete der Stadtphysikus Dr. Oberlechner hier ein Bad, das im Gasthaus zu Mittermoos untergebracht war. |
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| | + | ==== Untermoos ==== |
| | + | :'' Hauptartikel [[Untermoos]] |
| | + | Der bekannte [[Frühgeschichte des Salzburger Medizinalwesens#Die Wundärzte|Wundarzt]] Dr. Fiebinger errichtet hier (nach dem Mittermoos-Bad) [[1841]] ein zweites Kurbad, das er nach dem bayrischen König "[[König Ludwigs-Bad]]" taufte. Das Bad war bis etwa [[1970]] in Betrieb. Heute befindet sich hier der bekannte gleichnamige Gasthof. |
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| − | == Das Moor und seine Geschichte == | + | ==== Leopoldskronweiher Siedlung ==== |
| − | :''Hauptartikel: [[Leopoldskroner Moor]]'' | + | :'' siehe [[Leopoldskronweiher Siedlung]] |
| − | Das Leopoldskroner Moor ist die größte Moorfläche in Salzburg und in Österreich.<ref>[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=19350104&seite=5&zoom=33&query=%22wasserleitung%22%2B%22leopoldskron-Moos%22&ref=anno-search anno.onb.ac.at/1935]</ref> Es reicht vom [[Untersberg]] bis in die Stadt Salzburg. Das Moor südlich des [[Mönchsberg]]es und des [[Rainberg]]es, in der Stadt nahen Teilen [[Riedenburger Moor]] genannt, wurde bereits unter Fürsterzbischof [[Wolf Dietrich von Raitenau]] nach [[1598]] teilweise entwässert.
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| − | Weitere nennenswerte Teile sind erst ab dem [[18. Jahrhundert]] vollständig entwässert und danach schrittweise kultiviert worden. Damals kaufte der Fürsterzbischof [[Leopold Anton Freiherr von Firmian]] für sein Adelsgeschlecht (vor allem für seinen Neffen [[Franz Laktanz Graf von Firmian|Laktanz Firmian]] und dessen Familie) das gesamte Wildmoos schrittweise auf. Danach bürgerte sich nach dem Vornamen des Erzbischofs allmählich der Name Leopoldskroner Moos ein.
| + | == Geschichte == |
| | + | Vom [[14. Jahrhundert]] bis [[1805]] gehörte die selbständige Gemeinde [[Leopoldskron-Moos (Gemeinde)|Leopoldskron-Moos]] zum [[Pfleggericht Glanegg]]. |
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| − | == Die Stadtpfarrkirche Maria Hilf ==
| + | Firmian hatte gemeinsam mit den Schlossgründen in der Riedenburg auch die großen Moorflächen des "Wildmooses" einschließlich des [[Hammerauer Moor|Hammermooses]] aufgekauft. Dieses Moor hieß früher ''Wildmoos'' oder ''Filzmoos'' (Viltzmoos) oder auch ''Untersberger Moos'' oder Glanegger Moos. Die früher selbständige Gemeinde [[Leopoldskron-Moos (Gemeinde)|Leopoldskron-Moos]] wurde [[1939]] in die Stadt Salzburg [[Eingemeindungen|eingemeindet]]. Zur Zeit des [[Nationalsozialismus]] befand sich im Westen des Stadtteils das [[Zigeunerlager Maxglan]]. |
| − | : ''Hauptartikel: [[Stadtpfarrkirche Maria Hilf]]''
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| − | Nachdem sich im [[19. Jahrhundert]] immer mehr Bauern entlang der Moosstraße im Leopoldskroner Moor angesiedelt hatten und schließlich 700 Personen hier sesshaft wurden, wollten auch die Mösler zumindest ihre eigene bescheidene Kapelle besitzen. Da kamen zwei Gönner den Leopoldskronern zu Hilfe und finanzierten wesentlich den heutigen stattlichen Kirchenbau: [[Maria Robinig von Rottenfeld]] und die bekannte Mäzenin Kaiserwitwe [[Karoline Auguste von Bayern]]. Eine Bäuerin stiftete gegenüber dem [[Marienbad]] den Bauplatz, sodass [[1853]] mit dem Kirchenbau begonnen werden konnte. [[Otto Laschensky]] und Jacob Götz fertigten im historisierenden neoromanischen Stil die Baupläne der Kirche. [[1858]] wurde dann die Leopoldskroner Kirche "Maria Hilf" feierlich eingeweiht. Erwähnenswert ist das neuere, von Margarete Winkler gestaltete "Wasenkreuz", das an die Arbeit im Moor erinnert.
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| − | Im gleichen Jahr wurde auch der ''Friedhof von Leopoldskroner-Moos'' feierlich eingeweiht.
| + | === Moos-Chronik === |
| | + | Vor [[2004]] wurde der Stadtteilverein Leopoldskron Moos gegründet. Eines seiner Ziele ist die Herausgabe einer Chronik über diesen Stadtteil. Dabei werde aber eher keine Chronik im wissenschaftlichen Sinn angestrebt, vielmehr möchte man unter dem Titel "Geschichte und Geschichten der Moosstraße" ein in 18 Bereiche gegliedertes, ca. 400seitiges Buch mit etwa 350 Fotos über die Vergangenheit, die Entwicklung und besondere Persönlichkeiten dieses Salzburger Stadtteils herausgeben. Die Veröffentlichung ist für das Frühjahr 2012 geplant. |
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| − | == Der Siedlungsraum Leopoldskroner Moos und seine Teile == | + | === Der Siedlungsraum Leopoldskroner Moos === |
| − | Durch das Moos führt die [[Moosstraße]] hindurch, eine 5,35 Kilometer lange und geradlinige Straße, die vom Fusse des [[Rainberg]]s bis zum Areal von [[Schloss Glanegg]] reicht. Diese Verbindung wurde als zeitweise befahrbarer Knüppelweg möglicherweise schon unter Firmian angelegt. Um [[1770]], nach Errichtung des [[Sigmundstor]], wurde der Weg jedenfalls erstmals ausgebaut und möglicherweise deutlich verlängert. Erst [[1805]] – [[1807]] wurde der Weg zu einer befahrbaren Straße (in Form einer zuerst mit italienischen Pappeln bestandenen Allee) ausgebaut. Mit der Aufschließung durch die Straße begann die verstärkte Besiedelung des Landschaftsraumes in Form einer spätbarocken Moorhufensiedlung. | + | Durch das Moos führt die [[Moosstraße]] hindurch, eine 5,35 Kilometer lange und geradlinige Straße, die vom Fusse des [[Rainberg]]s bis zum Areal von [[Schloss Glanegg]] reicht. Diese Verbindung wurde als zeitweise befahrbarer Knüppelweg möglicherweise schon unter Firmian angelegt. Um [[1770]], nach Errichtung des [[Sigmundstor]], wurde der Weg jedenfalls erstmals ausgebaut und möglicherweise deutlich verlängert. Erst [[1805]] – [[1807]] wurde der Weg zu einer befahrbaren Straße (in Form einer zuerst mit italienischen Pappeln bestandenen Allee) ausgebaut. Mit der Aufschließung durch die Straße begann die verstärkte Besiedelung des Landschaftsraumes in Form einer spätbarocken Moorhufensiedlung. |
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| − | [[1828]] wurde hier das erste Moorbad, das [[Marienbad]], und [[1859]] das Schulhaus erbaut. Eine intensivere Landwirtschaft wurde in diesem Landschaftsraum erst nach der Begradigung der [[Glan]] im Moorgebiet (sie erfolgte etwa [[1938]]–[[1947]]) und der damit verbundenen großräumigen Entwässerung ausgeübt. Heute finden sich hier folgende Hauptgräben: der ''Fiebingergraben'' im Norden (fälschlich oft Fiebigergraben genannt), der ''Schwarzgraben'' mit seinem westlichen Seitenarm (Kleiner Schwarzgraben) und der kurze 'Hammerauergraben''. Ganz im Osten verläuft der ''Wildmoosgraben''. | + | [[1828]] wurde hier das erste Moorbad, das [[Marienbad]], und [[1859]] das Schulhaus erbaut. Eine intensivere Landwirtschaft wurde in diesem Landschaftsraum erst nach der Begradigung des [[Glanbach]]s im Moorgebiet (sie erfolgte etwa [[1938]]–[[1947]]) und der damit verbundenen großräumigen Entwässerung ausgeübt. Heute finden sich hier folgende Hauptgräben: der ''Fiebingergraben'' im Norden (fälschlich oft Fiebigergraben genannt), der ''Schwarzgraben'' mit seinem westlichen Seitenarm (Kleiner Schwarzgraben) und der kurze 'Hammerauergraben''. Ganz im Osten verläuft der ''Wildmoosgraben''. |
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| | Ein Volksschulunterricht fand seit [[1780]] in verschiedenen Privathäusern statt, bis [[1859]] das Schulhaus errichtet wurde. [[1900]] hatte die Volksschule bereits drei Klassen. [[1901]] wurde hier die freiwillige Feuerwehr gegründet. [[1931]] erhielt Leopoldskron-Moos eine eigene Wasserleitung. | | Ein Volksschulunterricht fand seit [[1780]] in verschiedenen Privathäusern statt, bis [[1859]] das Schulhaus errichtet wurde. [[1900]] hatte die Volksschule bereits drei Klassen. [[1901]] wurde hier die freiwillige Feuerwehr gegründet. [[1931]] erhielt Leopoldskron-Moos eine eigene Wasserleitung. |
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| | [[1910]] lebten hier bereits 1 133 Einwohner in 178 Häusern. [[1931]] erhielt Leopoldskron-Moos eine eigene Wasserleitung. | | [[1910]] lebten hier bereits 1 133 Einwohner in 178 Häusern. [[1931]] erhielt Leopoldskron-Moos eine eigene Wasserleitung. |
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| − | Heute gliedert sich der Siedlungsraum an der Moosstraße in vier Bereiche:
| + | === Das Moor und seine Geschichte === |
| | + | :''Hauptartikel [[Leopoldskroner Moor]] |
| | + | Das Leopoldskroner Moor ist die größte Moorfläche in Salzburg und in Österreich.<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=19350104&seite=5&zoom=33&query=%22wasserleitung%22%2B%22leopoldskron-Moos%22&ref=anno-search anno.onb.ac.at/1935]</ref> Es reicht vom [[Untersberg]] bis in die Stadt Salzburg. Das Moor südlich des [[Mönchsberg]]es und des [[Rainberg]]es, in der Stadt nahen Teilen [[Riedenburger Moor]] genannt, wurde bereits unter Fürsterzbischof [[Wolf Dietrich von Raitenau]] nach [[1598]] teilweise entwässert. |
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| − | ===Obermoos===
| + | Weitere nennenswerte Teile sind erst ab dem [[18. Jahrhundert]] vollständig entwässert und danach schrittweise kultiviert worden. Damals kaufte der Fürsterzbischof [[Leopold Anton Freiherr von Firmian]] für sein Adelsgeschlecht (vor allem für seinen Neffen [[Franz Laktanz Graf von Firmian|Laktanz Firmian]] und dessen Familie) das gesamte Wildmoos schrittweise auf. Danach bürgerte sich nach dem Vornamen des Erzbischofs allmählich der Name Leopoldskroner Moos ein. |
| − | * [[Lehrbauhof]]
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| − | Hier im Süden der Stadt Salzburg liegt hier nahe der [[Tauernautobahn]] der Lehrbauhof. Seit [[1992]] sind die [[Salzburger Festspiele]] im Sommer zu Gast an diesem Ort: Proben und Aufführungen finden seither an diesem Ausbildungsort des Baugewerbes statt. Der Lehrbauhof wurde damit zu einem Zentrum der Begegnung von handwerklicher Ausbildung und der Kultur, eine Idee, die der einstige künstlerische Leiter der Festspiele, [[Gérard Mortier]], mit initiierte. Der Lehrbauhof besteht aus einem langen Trakt für die Lehrfächer Theorie, Lehre und Verwaltung und einem parallelen zweigeschossigen Verbindungs- und Verteilungsgang mit angeschlossenen Werkshallen. Der moosstraßenseitige Haupttrakt besteht aus der Eingangshalle, einer großen Werkhalle und einem Werkhof.
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| − | * Das [[Karls-Moosbad]]
| + | == Bauwerke == |
| − | In Obermoos wurde um [[1850]] ebenfalls ein Moorbad errichtet: das Karls-Moosbad (vormals Hafner). Leider konnte man bisher nichts Näheres über die Geschichte dieses vergleichsweise abgelegenen Bades erfahren. Das Bad war jedenfalls nach dem [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] nicht mehr in Betrieb.
| + | :''Hauptartikel [[Denkmalgeschützte Objekte im Salzburger Stadtteil Leopoldskroner Moos]] |
| | + | :''Hauptartikel [[Kapellen und Kirchen im Salzburger Stadtteil Leopoldskroner Moos]] |
| | + | :''Hauptartikel [[Kleindenkmäler und Kunstwerke im Salzburger Stadtteil Leopoldskroner Moos]] |
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| − | ===Hammerauersiedlung=== | + | === Die Stadtpfarrkirche Maria Hilf === |
| − | Sie ist ein neuer Siedlungskern – unmittelbar südlich des heutigen Naturschutzgebietes Hammerauer Moor gelegen –, der wesentlich zwischen [[1965]] und [[1975]] (entgegen wichtiger städtebaulicher Planungsgrundsätze) im Raum um die heutige [[Adalbert-Stifter-Straße]] entstand.
| + | : ''Hauptartikel [[Stadtpfarrkirche Maria Hilf]] |
| | + | Nachdem sich im [[19. Jahrhundert]] immer mehr Bauern entlang der Moosstraße im Leopoldskroner Moor angesiedelt hatten und schließlich 700 Personen hier sesshaft wurden, wollten auch die Mösler zumindest ihre eigene bescheidene Kapelle besitzen. Da kamen zwei Gönner den Leopoldskronern zu Hilfe und finanzierten wesentlich den heutigen stattlichen Kirchenbau: [[Maria Robinig von Rottenfeld]] und die bekannte Mäzenin Kaiserwitwe [[Karoline Auguste von Bayern]]. Eine Bäuerin stiftete gegenüber dem [[Marienbad]] den Bauplatz, sodass [[1853]] mit dem Kirchenbau begonnen werden konnte. [[Otto Laschensky]] und [[Jakob Götz]] fertigten im historisierenden neoromanischen Stil die Baupläne der Kirche. [[1858]] wurde dann die Leopoldskroner Kirche "Maria Hilf" feierlich eingeweiht. Erwähnenswert ist das neuere, von Margarete Winkler gestaltete "Wasenkreuz", das an die Arbeit im Moor erinnert. |
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| − | ===Mittermoos===
| + | Im gleichen Jahr wurde auch der ''Friedhof von Leopoldskroner-Moos'' feierlich eingeweiht. |
| − | Das Mittermoos reicht im Süden bis an die Hammerauerstraße und im Norden bis zum Kirchfriedhof. Hier befinden sich auch die Pfarrkirche und gegenüber das Marienbad.
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| − | [[Datei:Ehemaliges Marienbad, Ansicht vom Schwarzgrabenweg aus.jpg|thumb|ehemaliges Marienbad, Ansicht vom Schwarzgrabenweg]]
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| − | * Das [[Marienbad]]: [[1828]] eröffnete der Stadtphysikus Dr. Oberlechner hier ein Bad, das im Gasthaus zu Mittermoos untergebracht war.
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| − | ===Untermoos=== | + | == Sport == |
| − | * Das [[König Ludwigs-Bad]]
| + | Leopoldskroner Moos hat einen Sportverein und einen Fußballverein. Der [[USV Leopoldskron-Moos]] spielt in der [[2. Klasse Nord B]] [[2009]] um den Aufstieg. Heimplatz ist der Mösler Sportplatz oder auch Sportplatz Moos für nicht Mösler. |
| − | Der bekannte Wundarzt Dr. Fiebinger errichtet hier (nach dem Mittermoos-Bad) [[1841]] ein zweites Kurbad, das er nach dem bayrischen König "König-Ludwigs-Bad" taufte. [[1915]] wurde die Badeanstalt auf das Doppelte der Größe erweitert. Darauf gab es hier zu Kurzwecken Moor-, Schlamm-, Fichtennadel- und Solebäder. Das Bad war bis etwa [[1970]] in Betrieb. Heute befindet sich hier der bekannte gleichnamige Gasthof.
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| − | === Leopoldskronweihersiedlung ===
| + | [[1953]] fand ein [[Motorrad-Dreiecksrennen 1953 in Salzburg-Leopoldskron|Motorrad-Dreiecksrennen]] in diesem Stadtteil statt. |
| − | Die Siedlung besitzt heute eine Größe von etwa 20 ha und hat etwa 800 Einwohner. Ausgehend von einem kleinen Siedlungskern an der [[Firmianstraße]], der schon in der Zeit der Monarchie entstand, und einer Verbauung an der [[Liechtensteinstraße]] in der [[Zwischenkriegszeit]] entwickelte sich diese Siedlung nach dem Zweiten Weltkrieg zur heutigen Größe. Im Süden schließt südlich des [[Zwieselweg]]es der Siedlungsraum [[Gneis]]-Moos an.
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| − | ==Sport== | + | == Brauch == |
| − | Leopoldskron-Moos hat einen Sportverein und einen Fußballverein. Der [[USV Leopoldskron-Moos]] spielt in der [[2. Klasse Nord B]] [[2009]] um den Aufstieg. Heimplatz ist der Mösler Sportplatz oder auch Sportplatz Moos für nicht Mösler.
| + | In diesem Stadtteil sind die [[Prangerstutzenschützen Leopoldskron-Moos]] beheimatet. Der Verein wurde im Jahre 1986 gegründet und im Juli 2011 war das 25jährige Bestandsfest. |
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| − | ==Brauchtum==
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| − | : ''Hauptartikel: [[Prangerstutzenschützen Leopoldskron-Moos]]''
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| − | Der Verein wurde im Jahre 1986 gegründet und im Juli 2011 war das 25jährige Bestandsfest. | |
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| − | ==Moos-Chronik==
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| − | Vor 2004 wurde der [[Stadtteilverein Leopoldskron Moos]] gegründet. Eines seiner Ziele ist die Herausgabe einer Chronik über diesen Stadtteil. Dabei werde aber eher keine Chronik im wissenschaftlichen Sinn angestrebt, vielmehr möchte man unter dem Titel "Geschichte und Geschichten der Moosstraße" ein in 18 Bereiche gegliedertes, ca. 400seitiges Buch mit etwa 350 Fotos über die Vergangenheit, die Entwicklung und besondere Persönlichkeiten dieses Salzburger Stadtteils herausgeben. Die Veröffentlichung ist für das Frühjahr 2012 geplant.
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| | <!-- == Verkehr == | | <!-- == Verkehr == |
| − | Der Stadtteil ist durch die Obuslinien {{Symbol-Obuslinie|0}} und die [[Postbus|Postbuslinie]] {{Symbol-Buslinie|000}} mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. | + | Der Stadtteil ist durch die Obuslinien {{Symbol-Obuslinie|0}} und die [[Postbus|Postbuslinie]] {{Symbol-Buslinie|000}} mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. |
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| − | <!-- === Straßen === | + | <!-- === Straßen === |
| | alphabetisch, Hauptverkehrsstraßen sind ''kursiv'' gekennzeichnet<br/> | | alphabetisch, Hauptverkehrsstraßen sind ''kursiv'' gekennzeichnet<br/> |
| | * alle mit A | | * alle mit A |
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| | <!-- == Betriebe und Unternehmen == | | <!-- == Betriebe und Unternehmen == |
| | * [[ergänze]]]] --> | | * [[ergänze]]]] --> |
| − | <!-- == Gesellschaft und Soziales ==
| + | == Gesellschaft und Soziales == |
| − | * [[ergänze]] --> | + | * [[Bauakademie Lehrbauhof Salzburg]] |
| | + | * [[Kindergarten Leopoldskron]] |
| | + | * [[Volksschule Leopoldskron-Moos]] |
| | <!-- == Kultur == | | <!-- == Kultur == |
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| | <!-- : lebende | | <!-- : lebende |
| − | * [[ ]] --> | + | * --> |
| | <!-- : verstorbene | | <!-- : verstorbene |
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| − | ==Bildergalerie== | + | ==Bilder == |
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| − | Datei:Festungsansicht vom Sternhofweg.jpg|Festungsansicht vom Sternhofweg im Leopoldskroner Moos
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| − | Datei:Landschaft südlich der Hammerauer Straße.jpg|Leopoldskroner Moos: Landschaft südlich der Hammerauer Straße
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| − | Datei:Vereinsheim der Musikkapelle Leopoldskron-Moos.JPG|Vereinsheim der Musikkapelle Leopoldskroner Moos am Schwarzgrabenweg
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| − | Datei:Kindergarten Schwarzgrabenweg.JPG|Kindergarten [[Schwarzgrabenweg]]
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| − | Datei:Leopoldskron-Moos-Impression.jpg|Leopoldskroner-Moos-Impression, Südblick vom [[Sternhofweg]]
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| − | Datei:Leopoldskron-Moos im Wandel der Zeit.jpg|Leopoldskroner Moos im Wandel der Zeit. Zeitungsausschnitt aus den Salzburger Nachrichten aus dem Jahr 2009 mit einigen Hauptproponenten für die in Entstehung befindliche Leopoldskroner Moos Dokumentation
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| − | Datei:DSC0004-Bearbeitet.jpg|Leopoldskron-Moos in der Salzburger Landschaft, Aufnahme vom Untersberg aus
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| − | Datei:Leopoldskron und Festung Hohensalzburg, Flugaufnahme von Walter Hutter.jpg|Leopoldskron und Festung Hohensalzburg, Flugaufnahme von Walter Hutter
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| − | === weitere Bilder ===
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| | {{Bildkat}} | | {{Bildkat}} |
| − | {{Commonscat|Leopoldskron-Moos|Leopoldskroner Moos}} | + | * {{Commonscat|Leopoldskron-Moos|Leopoldskroner Moos}} |
| − | ==Weblinks== | + | == Weblinks == |
| − | * [http://members.aon.at/niedermann/ssleop.htm Info über die Prangerstutzenschützen Leopoldskron-Moos] | + | * [http://members.aon.at/niedermann/ssleop.htm Info über die Prangerstutzenschützen Leopoldskron-Moos] |
| − | * [http://www.moos-musi.at/index.html Homepage der Trachtenmusikkapelle Leopoldskron-Moos] | + | * [http://www.moos-musi.at/index.html Homepage der Trachtenmusikkapelle Leopoldskron-Moos] |
| − | | + | == Quellen == |
| − | ==Quellen== | |
| | * Siehe [[Ortsnamen (Etymologie)]] | | * Siehe [[Ortsnamen (Etymologie)]] |
| − | * [[SAGIS]] | + | * {{Quelle SAGIS}} |
| | * [http://www.stadt-salzburg.at www.stadt-salzburg.at] | | * [http://www.stadt-salzburg.at www.stadt-salzburg.at] |
| − | | + | == Einzelnachweise == |
| − | == Fußnoten == | |
| | <references/> | | <references/> |
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| | {{Stadtteile Stadt Salzburg}} | | {{Stadtteile Stadt Salzburg}} |
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| | + | [[Kategorie:Wissenschaft]] |
| | [[Kategorie:Geografie]] | | [[Kategorie:Geografie]] |
| | [[Kategorie:Stadt Salzburg]] | | [[Kategorie:Stadt Salzburg]] |
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