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Die beiden ersten bestellten AUA-„Caravelle“-Maschinen verfügten über 71 Plätze, 59 in der Tourist- und zwölf in der First-Class. Die Besatzung bestand aus zwei – österreichischen – Piloten und vier Stewardessen. Ja, die sich damals schon „''friendly airline''“ nennende AUA legte noch Wert darauf, nur österreichisches Personal an Bord zu haben. Die Kosten für eine Maschine betrugen zum Zeitpunkt ihrer Bestellung 88 Millionen Schilling.  
 
Die beiden ersten bestellten AUA-„Caravelle“-Maschinen verfügten über 71 Plätze, 59 in der Tourist- und zwölf in der First-Class. Die Besatzung bestand aus zwei – österreichischen – Piloten und vier Stewardessen. Ja, die sich damals schon „''friendly airline''“ nennende AUA legte noch Wert darauf, nur österreichisches Personal an Bord zu haben. Die Kosten für eine Maschine betrugen zum Zeitpunkt ihrer Bestellung 88 Millionen Schilling.  
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AUA hatte sich aus mehreren Gründen für die „Sud-Aviation Caravelle“ entschieden. Die „Carvalle“ beförderte mehr Passagiere und Fracht in kürzer Zeit bei annähernd gleichen Kosten pro Leistungseinheit als die im Einsatz befindlichen „Vickers Vicounts“. Schon damals bevorzugten die Passagiere auch Kurz- und Mittelstrecke die bequemeren Düsenflugzeuge. Und die „Caravelle“ war zum Zeitpunkt der Kaufentscheidung das einzige Kurz- und Mittelstrecken-Strahltriebwerkflugzeug, außerdem seit mehreren Jahren erprobt und somit kein finanzielles oder technisches Risiko.  
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AUA hatte sich aus mehreren Gründen für die „Sud-Aviation Caravelle“ entschieden. Die „Carvalle“ beförderte mehr Passagiere und Fracht in kürzerer Zeit bei annähernd gleichen Kosten pro Leistungseinheit als die im Einsatz befindlichen „Vickers Vicount“. Schon damals bevorzugten die Passagiere auch auf Kurz- und Mittelstrecke die bequemeren Düsenflugzeuge. Und die „Caravelle“ war zum Zeitpunkt der Kaufentscheidung das einzige Kurz- und Mittelstrecken-Strahltriebwerkflugzeug, außerdem seit mehreren Jahren erprobt und somit kein finanzielles oder technisches Risiko.  
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Zum Einsatz kamen die ersten beiden Maschinen auf den Rotationen (Umläufen) Wien-Frankfurt-Paris-London-Zürich (täglich); Wien-Rom vier Mal die Woche und Wien-Warschau-Moskau (drei Mal wöchentlich). Täglich waren die Maschinen zehn Stunden in der Luft, gewartet wurden sie nachts in der AUA-Werft in Wien.  
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Zum Einsatz kamen die ersten beiden Maschinen auf den Rotationen (Umläufen) Wien-Frankfurt-Paris-London-Zürich (täglich); Wien-Rom vier Mal die Woche und Wien-Warschau-Moskau (drei Mal wöchentlich). Täglich waren die Maschinen zehn Stunden in der Luft, gewartet wurden sie nachts in der AUA-Werft in Wien.
    
== Taufe der dritten „Caravelle“ fand am Flughafen Salzburg statt ==
 
== Taufe der dritten „Caravelle“ fand am Flughafen Salzburg statt ==