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[[Hofrat]] '''Anton Behacker''' (* [[1854]]; † [[1921]]) war k. k. [[Landesschulinspektor]] in Salzburg und Erforscher der Salzburger Schulgeschichte.
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[[Hofrat]] '''Anton Behacker''' (* [[19. Jänner]] [[1854]] in Krems [[NÖ]]; † [[21. Dezember]] [[1921]]) war k. k. [[Landesschulinspektor]] in Salzburg und Erforscher der Salzburger Schulgeschichte.
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==Leben==
 
==Leben==
== Werke ==
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Anton Behacker wurde als Sohn eines Kirchen- und Dekorationsmalers in Krems an der Donau geboren, wo er das Piaristengymnasium besuchte. Nach einer Matura studierte er in Wien Mathematik, Physik und philosophische Propädeutik und legte nach vier Jahren seine Lehrbefähigungsprüfung für Gymnasien ab. Nach vier Jahren Unterrichtstätigkeit wurde er [[1888]] Gymnasialprofessor am Linzer Staatsgymnasium, [[1892]] bereits Direktor der neu gegründeten k.k. Lehrerbildungsanstalt in Reichenberg, [[Böhmen]]. Eine mögliche Professur an der Prager Universität schlug er aus und wurde [[1898]]/[[1899|99]] Landesschulinspektor für die deutschen Volks- und Bürgerschulen sowie die Lehrerbildungsanstalten in Westböhmen und Prag.
* ''Geschichte der Volksschulen des Herzogtumes Salzburg außerhalb der Landeshauptstadt''. Salzburg 1912.
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Am [[1. Februar]] [[1902]] wechselte er als Landesschulinspektor nach Salzburg. Dort kümmerte er sich insbesondere um den Ausbau des Sonderschulwesens, die Einrichtung ländlicher Fortbildungsschulen sowie die Erweiterung der Bürgerschulen. Am [[1. Februar]] [[1915]] trat er in den Ruhestand.
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Anton Behacker war verheiratet. Der [[1915]] im [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] gefallene Physiker Dr. [[Max Behacker]] war sein Sohn, Hermine, die Ehefrau von Dr. [[Karl Schnizer]], seine Tochter.
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== Publikationen ==
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* ''Lehrbuch der Logik. Zum Gebrauche an Gymnasien und zu Selbstunterrichte.'' Wien 1891.
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* ''Die wichtigsten Landesgesetze für das Volksschulwesen des Herzogthums Salzburg''. Wien 1907.
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* ''Materialien zur Geschichte der Volksschulen des Herzogthumes Salzburg außerhalb der Landeshauptstadt''. Salzburg 1912.
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* ''Nonntal, Mülln und die militärischen Volkschulen. Ein Beispiel für die Entwicklung der deutschen Schulen in Stadt und Land Salzburg''. Salzburg 1913.
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* ''Geschichte des Volks- und Bürgerschulwesens im Lande Salzburg''. Hrsg. [[Josef Rehrl]] und Dr. [[Karl Schnizer]]. Salzburg 1923.
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== Ehrungen ==
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* ''Ritterorden der Eisernen Krone'' ([[1909]]),
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* Berufstitel ''[[Hofrat]]'' ([[1912]]),
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* Kaiserlicher Dank anlässlich seines Übertritts in den Ruhestand.
    
== Quellen ==
 
== Quellen ==
 
* Salzburgwiki-Artikel
 
* Salzburgwiki-Artikel
 
* [[Gottfried Steinbacher|Steinbacher, Gottfried]]: ''Vom Berghof zur Salzburger Sportwelt Amadé. Ortschronik Wagrain Band II.'' Marktgemeinde Wagrain 1994.
 
* [[Gottfried Steinbacher|Steinbacher, Gottfried]]: ''Vom Berghof zur Salzburger Sportwelt Amadé. Ortschronik Wagrain Band II.'' Marktgemeinde Wagrain 1994.
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* [[Karl Schnizer|Schnizer, Karl]]: ''Hofrat Anton Behacker †'', in: Anton Behacker: ''Geschichte des Volks- und Bürgerschulwesens im Lande Salzburg''. Hrsg. [[Josef Rehrl]] und Dr. [[Karl Schnizer]]. Salzburg (Edelweiß Verlag) 1923.
    
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[[Kategorie:Beamter]]
 
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[[Kategorie:Person (Bildung)]]
   
[[Kategorie:Lehrer]]
 
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