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Im Sommer [[1870]] führt sein Weg ins Karwendel, es ist sein großes Erschließungsjahr, wo er insgesamt 88 Gipfel besteigt, 12 davon erstmalig. Akribisch zeichnet er auch hier Gratverläufe und Wände auf. Trotz seiner stattlichen Ansammlung von Notizen und Zeichnungen der alpinen Welt findet er noch immer keinen Verleger, der seine Manuskripte drucken will. Als er [[1871]] dann das Wettersteingebirge erkundet, unterlässt er es, Aufzeichnungen darüber zu machen. Enttäuscht von der scheinbar fehlenden Akzeptanz seiner Arbeit, verliert er die Lust daran ständig Aufzeichnungen zu führen und unternimmt die Bergtouren nur noch zum "eigenen Vergnügen".
 
Im Sommer [[1870]] führt sein Weg ins Karwendel, es ist sein großes Erschließungsjahr, wo er insgesamt 88 Gipfel besteigt, 12 davon erstmalig. Akribisch zeichnet er auch hier Gratverläufe und Wände auf. Trotz seiner stattlichen Ansammlung von Notizen und Zeichnungen der alpinen Welt findet er noch immer keinen Verleger, der seine Manuskripte drucken will. Als er [[1871]] dann das Wettersteingebirge erkundet, unterlässt er es, Aufzeichnungen darüber zu machen. Enttäuscht von der scheinbar fehlenden Akzeptanz seiner Arbeit, verliert er die Lust daran ständig Aufzeichnungen zu führen und unternimmt die Bergtouren nur noch zum "eigenen Vergnügen".
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Auch von seinem eigentlichen Beruf, der juristischen Welt, fühlt Hermann sich nicht mehr ausgefüllt und er beschließt wieder Student zu werden. Er will seine Leidenschaft, die Naturwissenschaft, Geologie und Palontäologie, nun zur Gänze zu seinem Lebensinhalt machen. Er sucht 1872 um Beurlaubung an.
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Auch von seinem eigentlichen Beruf, der juristischen Welt, fühlt Hermann sich nicht mehr ausgefüllt und er beschließt wieder Student zu werden. Er will seine Leidenschaft, die Naturwissenschaft, Geologie und Paläontologie, nun zur Gänze zu seinem Lebensinhalt machen. Er sucht 1872 um Beurlaubung an.
    
In den Jahren 1872 und 1873 vereinnahmt ihn sein Studium dermaßen, dass er die Berge nur noch sehr selten aufsuchen kann, er machte Berg- und Gipfeltouren im Allgäu, Karwendel, Wetterstein, Berchtesgadener Alpen, Bayerische Voralpen zu geologischen Studien. Doch dann meldet der Leipziger Verleger Eduard Amthor Interesse an den Werken und Manuskripten von Hermann an, Barth geht nochmals jene Touren von denen er keine Aufzeichnungen angefertigt hat um dies nachzuholen. Ende 1873 scheidet er aus dem Staatsdienst aus.  
 
In den Jahren 1872 und 1873 vereinnahmt ihn sein Studium dermaßen, dass er die Berge nur noch sehr selten aufsuchen kann, er machte Berg- und Gipfeltouren im Allgäu, Karwendel, Wetterstein, Berchtesgadener Alpen, Bayerische Voralpen zu geologischen Studien. Doch dann meldet der Leipziger Verleger Eduard Amthor Interesse an den Werken und Manuskripten von Hermann an, Barth geht nochmals jene Touren von denen er keine Aufzeichnungen angefertigt hat um dies nachzuholen. Ende 1873 scheidet er aus dem Staatsdienst aus.  
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