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| | Er war der Vater von Johann Franz Schwanthaler und Franz Matthias Schwanthaler. [[1656]] übernahm der 22-Jährige die Werkstatt seines Vaters [[Hans Schwabenthaler]] und änderte im Lauf seines Lebens den Familiennamen ''Schwabenthaler'' in ''Schwanthaler''<ref>Quelle siehe [[Hans Schwabenthaler]]</ref>. Er verband den heimischen Schnitzstil mit aus dem Süden kommender Pathetik zur realistischen Darstellung des menschlichen Körpers. | | Er war der Vater von Johann Franz Schwanthaler und Franz Matthias Schwanthaler. [[1656]] übernahm der 22-Jährige die Werkstatt seines Vaters [[Hans Schwabenthaler]] und änderte im Lauf seines Lebens den Familiennamen ''Schwabenthaler'' in ''Schwanthaler''<ref>Quelle siehe [[Hans Schwabenthaler]]</ref>. Er verband den heimischen Schnitzstil mit aus dem Süden kommender Pathetik zur realistischen Darstellung des menschlichen Körpers. |
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| − | Von den 21 Bildhauern, die aus der Familie Schwanthaler hervorgegangen sind, haben zwei herausragende Bedeutung erlangt: Thomas (* 1634, † 1707) gilt als der bedeutendste Bildschnitzer im süddeutschen Raum in der zweiten Hälfte des [[17. Jahrhundert]]s. Ludwig (* 1802, † 1848), hat die Bavaria an der Münchener Theresienwiese und das [[Mozart-Denkmal]] in der [[Stadt Salzburg]] geschaffen. | + | Von den 21 Bildhauern, die aus der Familie Schwanthaler hervorgegangen sind, haben zwei herausragende Bedeutung erlangt: Thomas (* 1634, † 1707) gilt als der bedeutendste Bildschnitzer im süddeutschen Raum in der zweiten Hälfte des [[17. Jahrhundert]]s. Ludwig (* 1802, † 1848), hat die Bavaria an der Münchener Theresienwiese und das [[Mozart-Denkmal am Mozartplatz]] in der [[Stadt Salzburg]] geschaffen. |
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| | Die Anfänge von Thomas Schwanthalers Tätigkeit liegen in der Werkstatt seines Vaters Hans, der spätestens 1633, im Jahr seiner Eheschließung mit Catharina Oeberl, aus der Gegend von [[Altötting]] nach Ried zugezogen war und sich noch Schwabenthaler nannte. Nach den Tod des Vaters 1656 musste Thomas 22-jährig dessen Werkstatt übernehmen und damit seine Mutter und fünf Geschwister ernähren. | | Die Anfänge von Thomas Schwanthalers Tätigkeit liegen in der Werkstatt seines Vaters Hans, der spätestens 1633, im Jahr seiner Eheschließung mit Catharina Oeberl, aus der Gegend von [[Altötting]] nach Ried zugezogen war und sich noch Schwabenthaler nannte. Nach den Tod des Vaters 1656 musste Thomas 22-jährig dessen Werkstatt übernehmen und damit seine Mutter und fünf Geschwister ernähren. |
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