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Bereits im [[Mittelalter]] ist das Gebäude als [[historische Gaststätten|Gaststätte]] bekannt: im Jahr [[1399]] genehmigt [[Erzbischof]] [[Gregor Schenk von Osterwitz]] die Ausgabe von Speis und Trank „für fuhrleut so des weges kumben“ im [[Steinbräu]]. Im Jahr [[1528]] nennt eine Quelle den „Steinsitz“ eine gemütliche [[Sitz|Bierstube]]. Eine gewisse Familie Gapler führt die Geschäfte im [[16. Jahrhundert]].  
 
Bereits im [[Mittelalter]] ist das Gebäude als [[historische Gaststätten|Gaststätte]] bekannt: im Jahr [[1399]] genehmigt [[Erzbischof]] [[Gregor Schenk von Osterwitz]] die Ausgabe von Speis und Trank „für fuhrleut so des weges kumben“ im [[Steinbräu]]. Im Jahr [[1528]] nennt eine Quelle den „Steinsitz“ eine gemütliche [[Sitz|Bierstube]]. Eine gewisse Familie Gapler führt die Geschäfte im [[16. Jahrhundert]].  
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Eine besondere Blüte erlangte das Haus  nach dem Erwerb von [[Franz Dietrich Popp]], der aus Bayern kam. Er war nicht nur ein guter Brauer und Gastwirt, sondern auch ein tüchtiger Unternehmer und gehörte in seiner Wirkungszeit zu den besten Steuerzahlern in der Stadt Salzburg. Er beschäftigte damals beim Ausbau des Hauses namhafte Handwerker. So hatte im Jahr [[1740]] der berühmte Wiener Stukkateur Alberto Camesina im zweiten Sock eine besonders kunstvolle Stuckdecke geschaffen. Erst im Laufe der Renovierungsarbeiten von 2016 wurde man auf dieses großartige Detail aufmerksam. Es war unter einer später eingezogenen Zwischendecke verborgen und auch durch eine Mittelmauer unterbrochen. Das im Haus vorhandene Wappen von Franz Dietrich Popp ist sehr sehenswert.
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In den letzten Tagen des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkriegs]] erwirbt [[Alois Grasmayr]] das Gebäude, stockt es im Jahr [[1924]] auf, errichtet das Terrassencafé und nennt den Betrieb „Hotel Stein“. Von [[1945]] bis [[1950]] ist das Haus von amerikanischen Truppen besetzt, ehe es [[1951]] wieder in den Besitz der Grasmayrs kommt. [[2001]] kauft der Geschäftsmann [[Haythem Al Wazzan]] das Hotel und beginnt mit der Komplettsanierung. Dieser verkaufte es 2015 an den Italiener Rinaldo Invernizzi, dem die venezianische Glasmanufaktur Barovier & Toso gehört.
 
In den letzten Tagen des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkriegs]] erwirbt [[Alois Grasmayr]] das Gebäude, stockt es im Jahr [[1924]] auf, errichtet das Terrassencafé und nennt den Betrieb „Hotel Stein“. Von [[1945]] bis [[1950]] ist das Haus von amerikanischen Truppen besetzt, ehe es [[1951]] wieder in den Besitz der Grasmayrs kommt. [[2001]] kauft der Geschäftsmann [[Haythem Al Wazzan]] das Hotel und beginnt mit der Komplettsanierung. Dieser verkaufte es 2015 an den Italiener Rinaldo Invernizzi, dem die venezianische Glasmanufaktur Barovier & Toso gehört.