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Am [[31. Juli]] [[1947]] gründete sich aus dem ATSV heraus der BSK unter dem Namen „Sportklub Bischofshofen“ mit den Sektionen Fußball und Skilauf neu. Das Kürzel „BSK“, das noch aus Zeiten der ersten Vereinsgründung stammt rettete sich übrigens bis in die heutige Zeit. Einen wesentlichen Teil zum weiteren Erfolg trug der [[1948]] erfolgte Bau einer neuen und normgerechten Sportanlage bei.  
 
Am [[31. Juli]] [[1947]] gründete sich aus dem ATSV heraus der BSK unter dem Namen „Sportklub Bischofshofen“ mit den Sektionen Fußball und Skilauf neu. Das Kürzel „BSK“, das noch aus Zeiten der ersten Vereinsgründung stammt rettete sich übrigens bis in die heutige Zeit. Einen wesentlichen Teil zum weiteren Erfolg trug der [[1948]] erfolgte Bau einer neuen und normgerechten Sportanlage bei.  
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===Aufstieg zum Landesmeister, Cupsieger und Zweitligisten===
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[[Fußballtabellen 1948/49|1948/49]] scheiterte der Sportklub mit Rang neun an der Qualifikation zur neu gegründeten [[Tauernliga]]. Einen Höhepunkt feierte der BSK aber im selben Jahr im Nachwuchsbereich mit dem Gewinn des Jugendcups. In der [[Fußballtabellen 1949/50|Folgesaison 1949/50]] gewannen die Pongauer den Meistertitel in der 1. Klasse (=Landesliga) und erreichten damit den Aufstieg in die zweitklassige Tauernliga. Nach dem unmittelbar erfolgten Abstieg kehrten die Pongauer mit dem zweiten Meistertitel in der 1. Klasse nach einem Jahr wieder in die Tauernliga zurück und konnten sich von da an erfolgreich in zweiten Liga festsetzen.
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In den [[1950er]] und [[1960er]] Jahren, der Zeit als die besten Salzburger Fußballvereine zwischen dem Amateur- und dem Profibetrieb wechselten, hatte der SK Bischofshofen seine ersten großen Erfolge. In der [[Fußballtabellen 1955/56|Saison 1955/56]] gewann der BSK die [[Tauernliga Nord]] und eroberte damit als erst zweiter "Landverein" nach dem [[Halleiner AC]] den [[Landesmeisterschaft|Landesmeistertitel]].
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Während die beiden Qualifikationsspiele zur Staatsliga gegen den Vizemeister der Südgruppe, ASK Klagenfurt jeweils mit 0:2 verloren gingen, gelang im selben Spieljahr als Trost der erstmalige Einzug in das Finale des [[Salzburger Fußballcup|Salzburger Landescups]], das allerdings knapp mit 2:3 gegen den Finalgegner [[SV Bürmoos]] verloren ging. Das [[Fußballtabellen 1956/57|Spieljahr 1956/57]] schloss der SK Bischofshofen erneut als Meister der Tauernliga Nord ab, verfehlte den Aufstieg in die Staatsliga aber wiederum in den Aufstiegsspielen, in denen die Salzburger ihr Heimspiel gegen den Wolfsberger AC mit 3:1 gewannen, auswärts in Kärnten aber 1:5 verloren. Dafür feierten die Bischofshofener ihren bis heute einzigen Gewinn des Landespokals mit einem 3:1 Finalerfolg über den [[ASV Blau-Weiß Salzburg]].
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Nach Spitzenplätzen in der Tauernliga, stiegen die Pongauer [[fußballtabellen 1962/63|1962/63]] überraschend aus der inzwischen eingeführten [[Regionalliga West]] in die drittklassige Landesliga ab, erreichten im folgenden Jahr aber sogleich die Rückkehr in die zweithöchste Spielklasse. [[Fußballtabellen 1964/65|1964/95]] kam Bischofshofen im ÖFB-Cup mit Erfolgen über SV Post Admira Linz (3:1) und SC Marchegg (1:0) bis in das Viertelfinale und trotzte dort dem 1. Wiener Neustädter SC zu Hause ein hochverdientes 0:0 ab. In dem dadurch erzwungenen Wiederholungsspiel – Elfmeterschießen gab es noch keines – hatten die Salzburger mit 1:6 in Wiener Neustadt gegen den späteren Pokalfinalisten aber das Nachsehen.
     
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