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==Lage==
 
==Lage==
Die Burg liegt am Eingang des [[Gasteinertal]]s, etwa 60 Meter über der (modernen) [[Gasteiner Straße]] (B167) auf dem [[Klammstein]] (850 m ü.d.M.). Bis in das [[20. Jahrhundert]] war das Tal nur über Bergwege und die durch die [[Gasteiner Klamm]] führende alte Gasteiner Straße zu erreichen, weshalb der Standort strategisch günstig auf dem Klammstein gewählt wurde.
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Die Burg liegt am Eingang des [[Gasteinertal]]s, etwa 60 Meter über der (modernen) [[Gasteiner Straße]] (B167) auf dem [[Klammstein]] (850 m ü. d. M.). Bis in das [[20. Jahrhundert]] war das Tal nur über Bergwege und die durch die [[Gasteiner Klamm]] führende alte Gasteiner Straße zu erreichen, weshalb der Standort strategisch günstig auf dem Klammstein gewählt wurde.
    
==Kurze Burg- und Schlossgeschichte==
 
==Kurze Burg- und Schlossgeschichte==
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Das vordere Gasteinertal wurde um etwa [[1100]] besiedelt. Die Burg stammt vermutlich aus dem 13. Jahrhundert und wurde durch die [[Grafen von Goldegg]] zum Schloss ausgebaut. Die Goldegger wurden zuerst von den Bayernherzögen und später von den [[Salzburger Erzbischöfe]]n mit der Grafschaft und dem Gericht [[Gastein]] betraut, wobei es um die Grafschaft, das Gericht, die Burg und die Mautrechte beständig Unstimmigkeiten zwischen den Grafen und den Erzbischöfen gab.  
 
Das vordere Gasteinertal wurde um etwa [[1100]] besiedelt. Die Burg stammt vermutlich aus dem 13. Jahrhundert und wurde durch die [[Grafen von Goldegg]] zum Schloss ausgebaut. Die Goldegger wurden zuerst von den Bayernherzögen und später von den [[Salzburger Erzbischöfe]]n mit der Grafschaft und dem Gericht [[Gastein]] betraut, wobei es um die Grafschaft, das Gericht, die Burg und die Mautrechte beständig Unstimmigkeiten zwischen den Grafen und den Erzbischöfen gab.  
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Später ließen die Erzbischöfe die Burg durch eingesetzte Pfleger, Verweser und Landrichter und schlussendlich durch die „Strochner“ verwalten. Die Burg bzw. das Schloss Klammstein selbst fungierte bis in das 16. Jahrhundert als Sicherungs- und Verwaltungszentrum des gesamten Gasteinertals, bevor das historische Bauwerk [[1525]] verlassen wurde. [[1608]] wurde das ehemalige Schloss als zur Gänze verfallen geschildert.  
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Später ließen die Erzbischöfe die Burg durch eingesetzte Pfleger, Verweser und Landrichter und schlussendlich durch die "Strochner" verwalten. Die Burg bzw. das Schloss Klammstein selbst fungierte bis in das 16. Jahrhundert als Sicherungs- und Verwaltungszentrum des gesamten Gasteinertals, bevor das historische Bauwerk [[1525]] verlassen wurde. [[1608]] wurde das ehemalige Schloss als zur Gänze verfallen geschildert.  
    
===Wiederaufbau im 20. Jahrhundert===
 
===Wiederaufbau im 20. Jahrhundert===
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==Besichtigung und Veranstaltungen==
 
==Besichtigung und Veranstaltungen==
Heute befindet sich in der Burg Klammstein ein kleines Museum in dem die Geschichte der Burg präsentiert wird. Im Rahmen einer Führung kann auch eine Ausstellung zur "Skientwicklung in Gastein" besichtigt werden.  
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Heute befindet sich in der Burg Klammstein ein kleines Museum, in dem die Geschichte der Burg präsentiert wird. Im Rahmen einer Führung kann auch eine Ausstellung zur "Skientwicklung in Gastein" besichtigt werden.  
    
Die Burgschenke mit offenem Kaminfeuer bietet einen stimmigen Rahmen für "Ritteressen" und "historische Tafelrunden". Kinder erfreuen sich an einer Schatzsuche und einer "Gespensterführung".  
 
Die Burgschenke mit offenem Kaminfeuer bietet einen stimmigen Rahmen für "Ritteressen" und "historische Tafelrunden". Kinder erfreuen sich an einer Schatzsuche und einer "Gespensterführung".  
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==Quellen==
 
==Quellen==
 
* Offizielle Homepage der "Burg Klammstein"
 
* Offizielle Homepage der "Burg Klammstein"
* Fritz Gruber: Das alte Gastein (=Unser Land im Bild, Bd. 1), Rauter by HLP, St. Johann/Pg. 1993
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* Fritz Gruber: Das alte Gastein (= Unser Land im Bild, Bd. 1), Rauter by HLP, St. Johann/Pg. 1993
    
==Weblinks==
 
==Weblinks==
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