Änderungen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
K
+ {{SORTIERUNG}}, + Kat.
Zeile 1: Zeile 1: −
[[Datei:Zunftzeichen Hotel Kasererbräu 01.jpg|thumb|Hotel Kasererbräu, [[Zunftzeichen]] ]]
+
[[Datei:Hotel Kasererbräu 01.jpg|thumb|Hotel Kasererbräu]]
 
{{Googlemapsort|Kaigasse_33+5020+Salzburg}}
 
{{Googlemapsort|Kaigasse_33+5020+Salzburg}}
[[Datei:Hotel Kasererbräu 01.jpg|thumb|Hotel Kasererbräu]]
   
[[Datei:Hotel Kasererbräu 02.jpg|thumb|Hotel Kasererbräu, Detail]]
 
[[Datei:Hotel Kasererbräu 02.jpg|thumb|Hotel Kasererbräu, Detail]]
 +
[[Datei:Zunftzeichen Hotel Kasererbräu 01.jpg|thumb|left|[[Zunftzeichen]] der ehemaligen Kasererbrauerei]]
 
Das '''Hotel Kasererbräu''' befindet sich im [[Kaiviertel]] der [[Salzburg]]er [[Altstadt]] in der [[Kaigasse]].
 
Das '''Hotel Kasererbräu''' befindet sich im [[Kaiviertel]] der [[Salzburg]]er [[Altstadt]] in der [[Kaigasse]].
    
==Geschichte==
 
==Geschichte==
Wo einst der römische [[Asklepios-Tempel]] stand, wurde nach Angaben des Hotels Kasererbräu [[1342]] von den [[Bad Reichenhall|Reichenhaller]] Mönchsherren zu [[Kirche San Zeno|San Zeno]] in einem bestehenden Gebäude eine Klosterherberge eingerichtet. Aus dem geistlichen "Hotel" wurde nach Angaben des Hauses [[1526]] das ''Weinhaus zum Weiszen Lewen''. Das Kasererbräu wurde im Jahr [[1713]] als „Kässerers Wirthsbehausung beim weißen Lewen“ und [[1775]] als „Kasererbräu“ erwähnt<ref>Quelle: „Doppler-Chronik“</ref>. Damit setzte sich der Familienname [[Kaserer]] gegenüber dem ursprünglichen Hausnamen „zum Weißen Löwen“ durch. Ca. [[1795]] bis [[1886]] stand das Kasererbräu im Besitz der aus Gastein stammenden Bierbrauer-Familie [[Moser (Gastein)|Moser]] (drei aufeinanderfolgende Alexander Moser). Nach [[1811]] führte der Kasererbräuer auch das [[St. Joseph|Wirtshaus zu den drei Schwestern]] in der [[Josefiau]].
+
Wo einst der römische [[Asklepios-Tempel]] stand, wurde nach Angaben des Hotels Kasererbräu [[1342]] von den [[Bad Reichenhall|Reichenhaller]] Mönchsherren zu [[Kirche San Zeno|San Zeno]] in einem bestehenden Gebäude eine Klosterherberge eingerichtet. Aus dem geistlichen "Hotel" wurde nach Angaben des Hauses [[1526]] das ''Weinhaus zum Weiszen Lewen''. Das Kasererbräu wurde im Jahr [[1713]] als „Kässerers Wirthsbehausung beim weißen Lewen“ und [[1775]] als „Kasererbräu“ erwähnt<ref>Quelle: „Doppler-Chronik“</ref>. Damit setzte sich der Familienname [[Kaserer]] gegenüber dem ursprünglichen Hausnamen „zum Weißen Löwen“ durch. Ca. [[1795]] bis [[1886]] stand das Kasererbräu im Besitz der aus [[Gastein]] stammenden [[Bierbrauer]]-Familie [[Moser (Gastein)|Moser]] (drei aufeinanderfolgende Alexander Moser). Nach [[1811]] führte der Kasererbräuer auch das [[St. Joseph|Wirtshaus zu den drei Schwestern]] in der [[Josefiau]].
    
[[1886]] ging das Eigentum durch Zwangsversteigerung auf einen gewissen Weismayr über. [[1905]] fand dann die erste Aufführung "bewegter Bilder" statt, am [[1. April]] [[1910]] begann der [[Linz]]er Karl Friedrich Lifka im Kasererbräu ein ständiges elektrisches Theater, das [[Lifka Elektrisches Theater]], in der Folge entstand das [[Mozartkino]]. Die Familie Giebisch übernahm dann [[1909]] den Beherbergungsbetrieb, [[1918]] wurde erwähntes [[Mozartkino]] dem Betrieb eingegliedert, das durch seine ehemaligen Filmfestwochen international bekannt wurde.
 
[[1886]] ging das Eigentum durch Zwangsversteigerung auf einen gewissen Weismayr über. [[1905]] fand dann die erste Aufführung "bewegter Bilder" statt, am [[1. April]] [[1910]] begann der [[Linz]]er Karl Friedrich Lifka im Kasererbräu ein ständiges elektrisches Theater, das [[Lifka Elektrisches Theater]], in der Folge entstand das [[Mozartkino]]. Die Familie Giebisch übernahm dann [[1909]] den Beherbergungsbetrieb, [[1918]] wurde erwähntes [[Mozartkino]] dem Betrieb eingegliedert, das durch seine ehemaligen Filmfestwochen international bekannt wurde.
   −
==Quellen und Fußnoten==
+
==Quellen ==
<references/>
   
{{Quelle 900 Jahre Festung Hohensalzburg}}
 
{{Quelle 900 Jahre Festung Hohensalzburg}}
 
* Die Häuserchronik, sogenannte [[Adam Doppler|Doppler]]-Chronik, im [[Salzburger Landesarchiv]]. Mappe Nr. 118 betrifft das Kasererbräu, ist aber nicht sehr ergiebig.
 
* Die Häuserchronik, sogenannte [[Adam Doppler|Doppler]]-Chronik, im [[Salzburger Landesarchiv]]. Mappe Nr. 118 betrifft das Kasererbräu, ist aber nicht sehr ergiebig.
Zeile 19: Zeile 18:  
** Grabinschriften in der Gruft Nr. XLIX auf dem Salzburger [[Friedhof von St. Peter]]
 
** Grabinschriften in der Gruft Nr. XLIX auf dem Salzburger [[Friedhof von St. Peter]]
   −
[[Kategorie:Tourismus|Kasererbräu, Hotel]]
+
== Fußnoten ==
[[Kategorie:Übernachtung|Kasererbräu, Hotel]]
+
<references/>
[[Kategorie:Hotel|Kasererbräu, Hotel]]
+
 
[[Kategorie:Unternehmen|Kasererbräu, Hotel]]
+
{{SORTIERUNG: Kasererbräu, Hotel}}
[[Kategorie:Unternehmen (Geschichte)|Kasererbräu, Hotel]]
+
[[Kategorie:Tourismus]]
[[Kategorie:Tourismus (Geschichte)|Kasererbräu, Hotel]]
+
[[Kategorie:Tourismus (Geschichte)]]
[[Kategorie:Stadt Salzburg|Kasererbräu, Hotel]]
+
[[Kategorie:Wirtschaft]]
[[Kategorie:Altstadt|Kasererbräu, Hotel]]
+
[[Kategorie:Unternehmen]]
[[Kategorie:Kaiviertel|Kasererbräu, Hotel]]
+
[[Kategorie:Unternehmen (Geschichte)]]
[[Kategorie:Historische Gaststätten|Kasererbräu, Hotel]]
+
[[Kategorie:Übernachtung]]
 +
[[Kategorie:Hotel]]  
 +
[[Kategorie:vier Stern]]  
 +
[[Kategorie:Historische Gaststätten]]
 +
[[Kategorie:Stadt Salzburg]]
 +
[[Kategorie:Altstadt]]
 +
[[Kategorie:Kaiviertel]]

Navigationsmenü