| − | ''Elend'', ''Ellend'' bedeutet einsame Gegend. Die erste Kapelle wurde aufgrund eines Gelöbnisses der [[Taxenbach]]erin Ursula Penninger um [[1552]] errichtet. Man erzählt sich, dass sich ihre zwölfjährige blinde und geistig behinderte Tochter verlaufen hätte. Nach drei Tagen fand man sie beim heutigen [[Salzburger Quellen#Pinzgau#Gnadenbründl Maria Elend|Augenbründl]] in ''Ellend'' sehend und geistig gesund. Da gelobte Ursula Penninger vom Ansitz [[Penninghof]] eine Kapelle errichten zu lassen und eine ewige Messstiftung. | + | ''Elend'', ''Ellend'' bedeutet einsame Gegend. Die erste Kapelle wurde aufgrund eines Gelöbnisses der [[Taxenbach]]erin Ursula Penninger um [[1552]] errichtet. Man erzählt sich, dass sich ihre zwölfjährige, blind und geistig behinderte Tochter, im ''Elend'' verlaufen hätte. Nach drei Tagen fand man sie beim heutigen [[Salzburger Quellen#Pinzgau#Gnadenbründl Maria Elend|Augenbründl]] wieder auf, sie war wie durch ein Wunder sehend und geistig gesund geworden. Da gelobte Ursula Penninger vom Ansitz [[Penninghof]] eine Kapelle errichten zu lassen, einen Mesner anzustellen und eine ewige Messstiftung: jährlich sollte am [[Barbara von Nikomedien|Barbaratag]] (4. Dezember) eine Messe gehalten werden. |
| | + | In der 1842 errichteten Kapelle befindet sich eine an der Seitenwand eingemauerte Grabplatte. Sie war für Ursula Penninger, geborene Heill, vorbereitet, dann aber offenbar nicht für ihr Grab verwendet worden, denn das Sterbedatum ist anläßlich ihres Todes nicht nachgetragen worden. |